


USA WESTKÜSTEN ROADTRIP
Von Los Angeles nach San Francisco mit Las Vegas & Grand Canyon
Die USA – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Für uns wurde es vor allem das Land der unbegrenzten Pannen. Aber keine Sorge, zwischen all den Fettnäpfchen gab es auch unvergessliche, magische Momente, die unsere Reise unterm Strich zu einem echten Abenteuer machten.
Doch bevor wir loslegen, spulen wir noch einmal zurück – genauer gesagt in den Sommer vor unserer großen Reise. Nach Jahren voller unvergesslicher Trips rund um den Globus war für uns klar: Es ist Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen – wir heiraten! Klar, eine große Feier mit Familie und Freunden stand natürlich auch auf dem Plan, aber wenn man schon einen Roadtrip durch den Westen der USA macht und Las Vegas auf der Route liegt, dann gibt es nur eine logische Konsequenz: Heiraten in der Stadt der Sünde! Anschließend wollten wir uns ein paar entspannte Flittertage in Mexiko gönnen, bevor wir mit dem Mustang Cabrio von Los Angeles nach San Francisco düsten. Klingt nach einem perfekten Plan, oder? Naja, wenn da nicht unser holpriger Start gewesen wäre …
Los ging’s mit einer Flugzeug-Sandwich-Panne, die uns direkt den ersten Tribut abverlangte: Einen halben Zahn weniger. Noch leicht lädiert mit 9 Stunden Zeitverschiebung zurück landeten wir in Los Angeles, nichtsahnend, dass das Pechkarussell gerade erst Fahrt aufnahm.
Während sich die letzten einsamen Koffer auf dem Gepäckband schon in Endlosschleife drehten, kam langsam die bittere Erkenntnis: Einer fehlt. Ein bisschen Hoffnung hatten wir noch – vielleicht taucht er ja gleich auf. Spoiler Alert: Nope. Der Koffer blieb verschollen. Für immer.
Na gut, ein Koffer weniger – wir wollten uns die Laune nicht verderben lassen. Doch das nächste Fettnäpfchen ließ nicht lange auf sich warten. Da wir wegen der ganzen Gepäck-Drama-Nummer unseren Transfer verpasst hatten, mussten wir improvisieren. Ein freundlicher Taxifahrer bot uns direkt am Ausgang an, uns zu unserer Unterkunft in Koreatown zu bringen. „Wird nur ein kleines bisschen teurer als Uber,“ versicherte er uns. Tja, was sollen wir sagen? 200 Euro später waren wir um eine Lektion reicher: Uber wäre viermal günstiger gewesen. Müde, ausgelaugt und leicht frustriert kamen wir in unserer Unterkunft an.
Pro-Tipp für alle, die smarter reisen als wir: Packt eure Sachen auf beide Koffer verteilt. So halbiert sich das Drama, falls einer auf Weltreise ohne euch geht. Wir haben das natürlich nicht gemacht. Und als wäre das nicht schlimm genug, es war IHR Koffer, der weg war. Eine Frau ohne Kleidung, Make-up & Lieblingszeug … man kann sich vorstellen, wie groß das Drama war (-: Und noch ein großer – wirklich saublöder Fehler: Auch die Ringe waren natürlich im Koffer.
Das einzig Positive: Nach so einer Talfahrt, konnte es doch nur noch bergauf gehen, oder?

Unser USA-Reisebericht im Überblick
Unsere USA Westküsten-Roadtrip-Route zum Nachmachen
1.) Los Angeles – Für uns eher Flop statt Top!
Wanderung zum berühmten Hollywood Sign
Walk of Fame oder eher Walk of Shame?!?
Beverly Hills – Palmen, Luxus aber kein Wow-Faktor
Universal Studios – Unser Los Angeles Highlight
2.) Las Vegas – Shoppen, Feiern und Heiraten in der Stadt der Sünde
Unser Mega-Hotel „Circa Las Vegas“
3.) Grand Canyon – Ein gigantischer Ausblick
5.) Westküsten-Roadtrip im Mustang Cabrio von L.A. nach San Francisco
6.) San Francisco – Golden Gate, steile Straßen und Seelöwen
Delfin-Interaktion im Six Flags Discovery Kingdom
FAZIT: USA Westküsten-Roadtrip mit Las Vegas & Grand Canyon
USA mit dem Mietwagen – Was du wissen solltest
Stressfreie Fahrt: Navigationstipp für den Mietwagen
Hohe Aufpreise für One-Way Mietwagen-Rückgabe
USA Westküsten Roadtrip: Cabrio vs. SUV/Limousine
USA-Reise Kosten: Unsere Ausgaben im Überblick
Unsere TOP-Reisetools & Buchungsplattformen
Unsere Must-Sees & Must-Dos inklusive unserer Buchungen

Unsere kompakte USA Westküsten-Roadtrip-Route zum Nachmachen
Von unserem Zuhause in Oberösterreich aus starteten wir in unser 16-tägiges Roadtrip-Abenteuer durch die USA – voller Vorfreude, einer Menge Pläne und (wie sich später herausstellen sollte) einer ordentlichen Portion Improvisationstalent.
Da die Einwegmieten in den USA unverschämt teuer sind, machten wir Los Angeles zu unserem Dreh- und Angelpunkt. Nach zwei Nächten in der Stadt der Engel schnappten wir uns unseren Mietwagen und düsten Richtung Las Vegas, wo wir nicht nur das Partyleben genossen, sondern auch ganz nebenbei geheiratet haben – stilecht in der Little White Chapel, mit nicht ganz so viel Stil in Negligé, Flip-Flops und Lollipop-Ringen. Nach einem Abstecher zum atemberaubenden Grand Canyon ging es zurück nach L.A., und weil wir uns nach all dem Trubel ein bisschen Erholung verdient hatten, flogen wir für drei entspannte Flittertage nach Mexiko.
Dann begann der eigentliche Westküsten-Roadtrip: Von Los Angeles nach San Francisco – natürlich im schnittigen Mustang Cabrio. Sonne, Meer und der legendäre Highway 1 – ein Traum von einer Strecke! Nach zwei Nächten in San Francisco hieß es wieder zurück nach L.A. und schließlich ab nach Hause.
Dieses Abenteuer hatte einfach alles: Überzogene Erwartungen, verrückte Erlebnisse, spektakuläre Landschaften, jede Menge Pech – und viele unvergessliche Momente. Aber alles von Anfang an …
1.) Los Angeles – Für uns eher Flop statt Top!
Los Angeles – die Stadt der Träume, Hollywood, Stars und Sternchen. Oder in unserem Fall: Stadt der überzogenen Erwartungen (-: Wir wussten, dass in Filmen oft geschummelt wird, aber dass uns die Realität so enttäuschen würde, hatten wir nicht erwartet.
Wanderung zum berühmten Hollywood Sign
Ganz oben auf unserer Bucket List: Das legendäre Hollywood Sign. Majestätisch thront es auf den Hügeln von Los Angeles und ist das ultimative Wahrzeichen der Filmmetropole. Und natürlich wollten auch wir DAS ikonische Foto – so ein Bild, bei dem das Hollywood-Zeichen fast zum Greifen nah scheint.
Es gibt mehrere Wanderwege, die durch den Griffith Park führen und an verschiedenen Aussichtspunkten vorbei am Griffith Observatory enden. Und ja, die Wanderung war schön, das Wetter perfekt – aber unser Hollywood-Moment? Eher ein Zoom-Festival als ein Blockbuster. Egal, wo wir standen, das Schild war immer noch verdammt weit weg. Diese tollen Fotos mit dem greifbar nahen Hollywood Sign … Photoshop?!?
Tipp: Sonnencreme nicht vergessen! Die Wege liegen größtenteils in der prallen kalifornischen Sonne – wer hier unvorbereitet losmarschiert, bekommt nicht nur ein „entferntes“ Hollywood Sign zu sehen, sondern auch einen knallroten Sonnenbrand als Souvenir.


Walk of Fame oder eher Walk of Shame?!?

Als riesige Film- und Serienfans freuten wir uns schon darauf über den berühmten Walk of Fame zu spazieren. Endlich einmal über die bekannten Sterne schlendern, wo die ganz großen Namen aus Film, Fernsehen und Musik verewigt sind! Ein absolutes Highlight – dachten wir. Die Realität? Ernüchterung auf Schritt und Tritt.
Schon bevor wir den ersten Stern überhaupt erreichten, stapften wir durch ein Meer aus Müll, leeren Verpackungen und sonstigen Hinterlassenschaften, die sich nicht nur am Straßenrand, sondern direkt auf dem Gehweg verteilten. Glamour? Fehlanzeige. Die Szene erinnerte eher an einen überfüllten Festivalcampingplatz nach drei Tagen Dauerparty – nur eben ohne Festival.
Je näher wir den ersten Sternen kamen, desto sauberer wurde es – aber ein Blick nach links in die Seitenstraßen und ein Blick nach rechts zeigten uns das wahre Gesicht Hollywoods: Zelt an Zelt, obdachlose Menschen, Armut, Verzweiflung.
Dieser krasse Kontrast zwischen Glitzerwelt und bitterer Realität hat uns schlichtweg sprachlos gemacht. Wir waren schockiert. Natürlich wussten wir, dass nicht alles Gold ist, was in Los Angeles glänzt, aber diese Szenerie hatten wir nicht erwartet. Der „Walk of Fame“? Für uns leider eher ein „Walk of Shame“.
Beverly Hills – Palmen, Luxus aber kein Wow-Faktor
Vom Hollywood Boulevard nach Beverly Hills ist es nur ein Katzensprung – oder eher ein Luxusschritt in eine andere Welt. Denn hier lebt die Elite der Stars und Superreichen in wunderschönen Villen mit akkurat geschnittenen Rasenflächen, umringt von perfekt aneinandergereihten Palmen. Beeindrucken? Ja! Verpasst man etwas, wenn man diese Station auslässt? Nein!
Natürlich durfte auch der bekannte Rodeo Drive nicht fehlen. Die berühmte Einkaufsstraße, auf der sich Gucci, Prada & Co. aneinander reihen und man an jeder Ecke Lamborghinis bestaunen kann. Theoretisch eine tolle Gelegenheit für einen ausgedehnten Shoppingtrip – wenn da nicht das kleine Detail mit den Preisen wäre (-:
Kurz gesagt: Beverly Hills – schön anzusehen, aber auch nicht mehr.




Universal Studios – Unser Los Angeles Highlight
Nach unserem eher holprigen Start in Los Angeles war es höchste Zeit für ein echtes Highlight – und das haben wir in den Universal Studios Hollywood definitiv gefunden! Endlich mal kein Müll, keine Enttäuschung, kein verloren gegangener Koffer – einfach nur pures Entertainment. Und das haben wir in vollen Zügen genossen!
Die absolute Krönung war die World Famous Studio Tour, bei der wir direkt in die Filmgeschichte Hollywoods eintauchten. Schon das erste Set war spektakulär – denn plötzlich tauchte der weiße Hai aus dem Wasser auf! Wir wussten ja das er kommen würde und haben uns dennoch ordentlich erschreckt (-:
Dann ging es weiter zum riesigen U-Bahn-Szenario: Erst ein harmloser Bahnhof – und plötzlich stürzt alles ein, Feuer bricht aus und eine Wasserlawine rauscht auf uns zu! Einfach der Wahnsinn! Auch das Fast & Furious Szenario war grandios und viele weitere Highlights.
Natürlich haben wir uns auch den Rest des Parks angesehen. Die Wizarding World of Harry Potter war wirklich magisch, und im Super Nintendo World fühlte man sich wie direkt ins Videospiel katapultiert. Leider hatten wir hier nachmittags keine Chance, irgendwas zu fahren – es war dann leider einfach schon zu voll aber definitiv sehenswert! Gebucht haben wir unsere Tickets für die Universal Studios Hollywood (GetYourGuide Werbelink) vorab.
Fazit: Nach dem enttäuschenden Hollywood Sign, dem überbewerteten Walk of Fame und dem ja-ganz-nett Beverly Hills war dieser Tag in den Universal Studios eine absolute Rettung! Ein Tag voller Adrenalin, Filmgeschichte und magischer Momente. Nach dem Ankunftsdrama mehr als verdient! Definitiv unser Los Angeles-Highlight und eine klare Empfehlung für jeden, der hier unterwegs ist!
Tipp: Wer schon immer gerne hinter die Kulissen von Erfolgsserien und Filmen wie „Big Bang Theory“ schauen wollte, dem können wir die Paramount Pictures Studio Tour (GetYourGuide Werbelink!) empfehlen. Die wollten wir gerne spontan noch machen, jedoch waren keine Plätze mehr frei. Unser Learning: Solche Touren unbedingt vorab buchen. Wir verpassten es leider uns auf Sheldon‘s Platz zu setzen (-:
2.) Las Vegas – Shoppen, Feiern & Heiraten in der Stadt der Sünde
Weiter ging unsere Reise in die nächst Etappe: Las Vegas Baby! Dafür organisierten wir uns über Check24 (Werbelink!) einen Mietwagen, schmissen unser Gepäck ins Auto – zumindest den Koffer, den wir noch hatten :-) - und los ging unsere 4h Fahrt durch die Wüste nach Las Vegas.
Mietwagen Tipp: Rückblickend betrachtet, hätten wir uns den Mietwagen schon bei Ankunft in Los Angeles mieten sollen, denn das öffentliche Verkehrsnetz ist nicht sehr gut, so wurden wir kurzerhand VIP-Stammkunden bei Uber :-) Wenn du also ohnehin vor hast einen Mietwagen zu nutzen, dann am besten gleich bei Ankunft.
Auf dem Weg nach Vegas haben wir einen Zwischenstopp am Hoover Dam eingelegt – einem der beeindruckendsten Staudämme der Welt. Allein der Blick von der Brücke ist atemberaubend – riesig, monumental, einfach WOW! Wer Zeit hat, kann sogar eine Führung durch das Innere des Damms machen. Wir haben uns aber mit einem schnellen Fotostopp begnügt, denn wir wollten schnellstmöglich nach Sin City!
Schon Kilometer vor der Stadt begann die Einstimmung: Casinos am Highway, riesige Werbetafeln, leuchtende Neonlichter – und dann plötzlich Las Vegas in all seiner glitzernden Pracht!
Kleiner Teaser: Las Vegas war MEGA! Mega Hotel, mega Atmosphäre, mega Shopping Erlebnis, mega Stimmung und eine mega Hochzeit. Aber alles von Anfang an …
Unser Mega-Hotel „Circa Las Vegas“ –
Mit Stadium-Feeling & grandiosem Ausblick
Las Vegas bedeutet Luxus, Casino-Feeling und Entertainment – und genau das bekamen wir im Circa Resort & Casino (booking.com Werbelink!). Direkt am Las Vegas Strip an der legendären Fremont Street Experience gelegen, hausten wir in einem absoluten Eyecatcher: Ein mehrstöckiger Rooftop-Pool, Stadium-Feeling mit einer Riesen-Leiwand, an der rund um die Uhr Sportübertragungen liefen, DJ’s, die für die richtigen Beats sorgten, während man genüsslich an seinen überteuerten Drinks nuckelt :-) und dann noch der Wahnsinns Ausblick von unserer Suite – Jackpot!
Tipp: Parken in Las Vegas kostet fast überall extra – und am Wochenende gerne mal das Doppelte. Also lieber unter der Woche einchecken und das gesparte Geld ins Casino stecken … oder für einen extra Cocktail am Pool nutzen ;-)


Feiern am Las Vegas Strip –
Übertrieben kitschig und genauso spektakulär!
Nur ein paar Minuten von unserem Hotel entfernt wartete das Zentrum des Wahnsinns: der Las Vegas Strip. Diese endlose Partymeile ist ein einziges glitzerndes Durcheinander aus Live-Musik, Straßenkünstlern, blinkenden Neonlichtern und einer Atmosphäre, die sich irgendwo zwischen Faszination und Wahnsinn bewegt. Wenn man nicht mehr weiß, wo man hinschauen soll, dann ist man in Las Vegas Baby ;-)
Über unseren Köpfen rauschten Adrenalinjunkies mit dem Flying Fox über den Strip, während wir gemütlich zwischen funkelnden Casinos, verrückten Shows und legendären Hotels entlangschlenderten. Es ist genauso kitschig, übertrieben und spektakulär, wie man es sich vorstellt – einfach eine völlig andere Welt. Das muss man mit eigenen Augen gesehen haben.
Shoppen im MGM Grand – Eine eigene Stadt im Hotel?!?
Las Vegas ist bekannt für seine legendären Themenhotels – jedes eine eigene kleine Welt. Vor dem Paris Hotel ragt ein imposanter Eiffelturm in die Höhe, das Venetian entführt mit echten Kanälen und Gondeln direkt nach Venedig, und im Caesars Palace fühlt man sich wie in einem römischen Palast. Doch ein Hotel hat uns besonders umgehauen – das MGM Grand.
Betritt man das MGM Grand, fühlt es sich an, als würde man eine komplett neue Stadt betreten. Vergiss klassische Hotelflure oder ein paar Shops in der Lobby – hier gibt es eine riesige, überdachte Einkaufsstraße, die sich durch das gesamte Resort schlängelt. Hochmoderne Architektur, detailverliebte Fassaden, Straßenlaternen, kleine Gassen – alles so realistisch, dass man sich fragt, ob man überhaupt noch in einem Gebäude ist. Hier reihen sich Luxusboutiquen neben normalen Geschäften, Designerläden neben Souvenirshops, High-End-Restaurants neben Food-Courts. Und während du durch diese Mini-Stadt schlenderst, vergisst du völlig, dass du dich eigentlich in einem Hotel befindest – bis du plötzlich wieder an einem Spielautomaten stehst. Las Vegas in Perfektion :-)
Für uns war dieser Shopping-Tempel nicht nur beeindruckend – er wurde zur Rettung in der Not. Unser Koffer war immer noch verschollen und wir hatten immer noch kein weißes (preislich bezahlbares) Sommer-Kleid für die Vegas-Hochzeit. Klingt einfach? War es nicht! Aber nach gefühlt ewig langem Suchen dann endlich Das „perfekte“ Hochzeitskleid: Ein weißes H&M-Negligée! Ja, ein Schlafkleid wurde unser Brautkleid. Abgerundet mit Flip-Flops und Lollipop-Ringen hatte das definitiv keinen Stil, aber wenn schon heiraten in Las Vegas, dann wenigstens mit einer richtig guten Geschichte! :-)
Ob zum Shoppen oder einfach nur zum Bestaunen – das MGM Grand ist ein Must-See!



Bellagio Fountains – Wenn Wasser zum Takt tanzt
Las Vegas kann vieles – glitzern, blinken, überraschen. Doch ein Spektakel lässt all das Übertriebene für einen Moment stillstehen: die Bellagio Fountains. Diese weltberühmte Wasser-Show ist nicht einfach nur eine Fontäne, die in die Luft spritzt – es ist eine Show für die Sinne.
Sobald die Sonne untergeht, strömen Tausende Menschen vor das Bellagio, um das Spektakel zu bestaunen – so auch wir. Und ja, es ist voll. Richtig voll. So einen ruhigen Moment wie in Ocean's Eleven zu haben, kann man definitiv abschreiben. Aber keine Sorge, sobald die Musik einsetzt, verstummen die Stimmen, alle Augen sind nach vorne gerichtet, und dann – Boom! Wasserfontänen schießen bis zu 140 Meter in die Höhe, tanzen synchron zur Musik und dazu ein Wechselspiel aus Licht und Schatten – Einfach spektakulär!
Heiraten in Las Vegas – Ja-Wort mit Flip-Flops, Negligé und Lollipop-Ringen in der Little White Chapel
Las Vegas – die Stadt der Sünde, des Glitzers und natürlich der legendären Blitzhochzeiten. Für uns stand fest: Wenn wir heiraten, dann stilecht in Vegas! Also hatten wir alles sorgfältig geplant – von den Outfits bis hin zu den Ringen. Zumindest dachten wir das. Doch dann kam die Fluggesellschaft ins Spiel, und unser Koffer mit all den Hochzeitsutensilien verabschiedeten sich ins Unbekannte.
Was nun? Absagen? Keine Chance! Also wurde improvisiert: Ein weißes, knapp noch den Popo verdeckendes H&M Negligé als Hochzeitskleid, Flip-Flops als elegante Fußbekleidung, Sonnenbrand-Rand als Accessoire und Lollipop-Ringe aus einem Souvenirladen. Perfekt? Sicher nicht. Legendär? Definitiv!
Mit diesem etwas anderen Hochzeitsoutfit machten wir uns frühmorgens auf den Weg zum Marriage Bureau, um die Heiratslizenz zu beantragen. Kein großer Aufwand – Pass vorzeigen, 100 $ zahlen, ein kurzes Formular ausfüllen, und schon hielten wir das offizielle Dokument in den Händen. Draußen warteten bereits zahlreiche Kapellen-Anwerber, die frisch lizenzierte Paare direkt in die nächstgelegene Wedding Chapel chauffierten – Vegas Romantik in reinster Form (-:
Unsere Wahl fiel auf eine der berühmtesten Hochzeitskapellen der Welt: die Little White Chapel. Hier gaben sich schon Frank Sinatra, Britney Spears und Bruce Willis das Jawort – und jetzt auch wir. Ohne Termin, aber mit einer großen Portion Spontanität wurden wir kurzerhand zwischen zwei andere Trauungen eingeschoben. Kein aufwendiger Blumenschmuck, kein professioneller Fotograf – dafür eine unglaublich herzliche Trauungsministerin, die nicht nur die Zeremonie durchführte, sondern gleich auch noch als Fotografin einsprang. Kosten für die Trauung in der Little White Chapel: 250 $. Somit: Gesamtkosten für unsere Las Vegas Hochzeit inklusive Trinkgeld knapp 350€.
Unsere Hochzeit war alles andere als klassisch, aber genau deshalb ein Moment, den wir nie vergessen werden. Die weiß geschmückte Kapelle, die lockere Atmosphäre und unser völlig improvisiertes Hochzeitsoutfit machten den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Romantisch, lustig, chaotisch und mit ganz viel Vegas-Charme – genau so, wie es sein sollte! Und vor allem: die beste Hochzeitsgeschichte, die wir je erzählen werden – und die unsere Liebsten an unserem Hochzeitstag in Österreich sogar in Perfektion nachgespielt haben (-:



3.) Grand Canyon – Ein gigantischer Ausblick
Nur einen Katzensprung von Las Vegas entfernt liegt eines der spektakulärsten Naturwunder der Erde: der Grand Canyon. Diese gigantische, 450 Kilometer lange Schlucht in Arizona verschlägt einem regelrecht den Atem. Die Weite, die Tiefe, die Farben – einfach unfassbar! Kein Foto kann das Gefühl beschreiben, wenn man an der Kante steht und in die scheinbar endlose Schlucht blickt.
Der bekannteste Aussichtspunkt ist der South Rim, den man aus unzähligen Dokumentationen kennt. Klar, hier tummeln sich auch die meisten Besucher, aber der Ausblick? Einfach spektakulär!
Ein echtes Highlight ist der Skywalk am West Rim (GetYourGuide Werbelink) – eine gläserne Plattform, die über den Abgrund ragt. Hier kann man durch den Glasboden 1.200 Meter in die Tiefe auf den Colorado River blicken. Fotos sind dort leider nicht erlaubt – außer von den offiziellen Fotografen, die sich das natürlich bezahlen lassen.
Ein weiteres Must-See: Eagle Point. Die spektakuläre Felsformation erinnert an einen majestätischen Adler mit ausgebreiteten Flügeln und macht den ohnehin schon atemberaubenden Blick noch beeindruckender.
Für uns zählt der Grand Canyon definitiv zu den Naturgewalten, die man unbedingt erlebt haben muss!

4.) Honeymoon-Tage in Mexiko
Nach unserer perfekt unperfekten Vegas-Hochzeit und all den Abenteuern gönnten wir uns ein paar Flittertage bevor unser USA-Westküsten-Roadtrip in die finale Runde ging.
Die Wahl fiel auf Cancún, Mexiko – Sonne, Strand und ein Hauch von Karibikflair. Unser 5-Sterne-Resort Catalonia Costa Mujeres (booking.com Werbelink) verwöhnte uns mit All-Inclusive-Service, luxuriösen Zimmern, Zimmerservice rund um die Uhr und traumhaften Poollandschaften.
Hier hieß es: Cocktails schlürfen, Sonne genießen und einfach mal nichts tun. Die perfekte Verschnaufpause, bevor es wieder zurück auf die Straße ging – bereit für das nächste große Abenteuer!



5.) Westküsten-Roadtrip im Mustang Cabrio von Los Angeles nach San Francisco
Entspannung war gestern – jetzt ging’s zurück ins Abenteuer! Zurück in Los Angeles tauschten wir Palmen und Cocktails gegen PS und Cabrio-Feeling und mieteten uns – wie es sich gehört – einen Ford Mustang Cabrio (check24 Werbelink). Denn wenn schon Westküsten-Roadtrip, dann mit Stil und Wind in den Haaren!
Ein kurzer Stopp am Santa Monica Pier musste natürlich auch sein – der berühmte Holzpier, bekannt aus unzähligen Filmen. Hier startet (oder endet) auch die legendäre Route 66 – der perfekte Ausgangspunkt für unseren Roadtrip.
Und dann: purer Fahrspaß auf dem Pacific Coast Highway! Die Straße schlängelt sich spektakulär an der Küste entlang, links der endlose Pazifik, rechts spektakuläre Klippen und Highway-Feeling pur. Sonne im Gesicht, Verdeck unten, Freiheitsgefühl maximal!
Okay, fast maximal – denn für eine Frau mit langen Haaren war das eher ein epischer Überlebenskampf gegen den Fahrtwind. Irgendwann siegte dann doch die Vernunft und die Haare wurde mit Kapuze schön verstaut :-)
Egal, ob mit wehenden Haaren oder Hoodie – diese Strecke ist ein absolutes Muss für alle, die Abenteuer, Panorama und das echte „Der Weg ist das Ziel“-Gefühl erleben wollen!



6.) San Francisco – Golden Gate, steile Straßen und Seelöwen
Nach unserer traumhaften Fahrt entlang der Westküste erreichten wir San Francisco, die Stadt der steilen Straßen, nostalgischen Cable Cars und natürlich der Golden Gate Bridge. Ein Ort, der zwar nicht mit Sonne geizt, aber gerne mal mit Nebelschwaden für das gewisse Drama sorgt.
Golden Gate Bridge - Muss man gesehen haben, klar!
Die Golden Gate Bridge – gefühlt die bekannteste Brücke der Welt. Klar, wenn man schon mal in San Francisco ist, muss man ein Foto davon machen. Sie ist groß, sie ist rot, und ja, sie ist beeindruckend – aber es gibt in der Stadt durchaus spannendere Dinge. Verschiedene Aussichtspunkte bieten unterschiedliche Perspektiven auf das Bauwerk, und ein kleiner Fotostopp gehört definitiv dazu. Aber seien wir ehrlich: Wer nicht völlig brückenverliebt ist, kann sich hier auch schnell wieder anderen Highlights widmen.


Steile Straßen & Cable Cars - Nervenkitzel inklusive!
San Francisco ist bekannt für seine Cable Cars – die letzten ihrer Art in den USA. Eine Fahrt damit ist nostalgisch und sicher ein Erlebnis, aber wir haben das von außen bewundert und stattdessen unser eigenes kleines Abenteuer erlebt: Mit dem Auto die steilen Hügel der Stadt bezwingen. Und das ist eine Erfahrung für sich! Wer sich das erste Mal an eine der steileren Straßen heranwagt, hat bestenfalls starke Nerven – und betet, dass die Bremse nicht spontan ihren Dienst verweigert. Besonders spannend wird es, wenn eine Kreuzung naht und man keine Ahnung hat, was sich dahinter verbirgt. Wenn man also auch als Beifahrer zitternd mit langem Hals nach vorne gebeugt mitbremst, dann ist man in San Francisco (-:
Fisherman’s Wharf – Unser persönliches Highlight!
Wenn wir eine Ecke von San Francisco als Favoriten wählen müssten, dann definitiv Fisherman’s Wharf und insbesondere Pier 39. Hier kann man stundenlang am Pier sitzen und den lauten, faulen Seelöwen zusehen, die sich lautstark um die besten Sonnenplätze streiten. Aber auch abseits der tierischen Unterhaltung ist das Hafenviertel perfekt für einen entspannten Nachmittag: kleine Shops, Restaurants, Streetfood-Stände und eine tolle Atmosphäre. Hier kann man wunderbar bummeln, essen und einfach das kalifornische Flair genießen.


Alcatraz - Nächstes Mal dann wirklich!
Die ehemalige Gefängnisinsel Alcatraz wollten wir natürlich auch besuchen – hätten wir die Alcatraz-Tour (GetYourGuide Werbelink) mal rechtzeitig gebucht! Denn ja, Tickets sind beliebt, und wer spontan eine Tour machen möchte, schaut oft durch die Finger. Leider nicht unser erstes Mal, dass wir so etwas verbocken :-) Als Alternative buchten wir eine Bootstour um Alcatraz (GetYourGuide Werbelink), die uns immerhin nah ran brachte – und sogar unter der Golden Gate Bridge hindurchführte. Fazit: auch eine tolle Erfahrung, aber beim nächsten Mal geht’s definitiv hinter Gitter :-)
Delfin-Interaktion im Six Flags Discovery Kingdom
Ein kleines Stück außerhalb von San Francisco befindet sich das Six Flags Discovery Kingdom, eine Mischung aus Freizeitpark und Tiererlebnissen. Dort gab es die Möglichkeit, mit Delfinen zu schwimmen bzw. mit ihnen zu interagieren – und das konnten wir uns nicht entgehen lassen. Das Erlebnis war zwar schön, aber der Preis stand in keinem Verhältnis. Wer es macht, wird es sicher nicht bereuen, aber wer es nicht tut, verpasst auch nichts :-) Unser ehrliches Fazit: Für diesen Preis gibt es definitiv bessere Alternativen.

FAZIT: USA Westküsten-Roadtrip mit Las Vegas & Grand Canyon
Unser USA-Westküsten-Roadtrip mit Las Vegas, Grand Canyon und ein paar Flittertagen in Mexiko war ein echtes Abenteuer – mit Höhen, Tiefen und jeder Menge Geschichten, über die wir heute noch lachen. Los Angeles? Naja. Unsere Erwartungen waren einfach zu hoch. Las Vegas? Der Wahnsinn! Und San Francisco? Hat uns total überrascht!
Natürlich bleiben uns Highlights wie die Universal Studios, unsere improvisierte Vegas-Hochzeit, der Skywalk am Grand Canyon, die Küstenstraße mit offenem Verdeck und die faulen Seelöwen am Pier 39 für immer im Gedächtnis. Aber ganz ehrlich? Was diesen Trip wirklich einzigartig gemacht hat, waren die Dinge, die komplett schiefgelaufen sind.
Das Zahn-Drama im Flugzeug, der verlorene Koffer, die Taxi-Abzocke und natürlich die Hochzeit im H&M-Negligé mit Flip-Flops und Lollipop-Ringen – das sind die Geschichten, die wir immer wieder erzählen. Denn ein Urlaub, bei dem alles nach Plan läuft, ist ja fast ein bisschen langweilig, oder?
Was würden wir heute anders machen? Ganz klar: Die Flittertage in Mexiko streichen und stattdessen den Antelope Canyon mitnehmen! Direkt nach dem Grand Canyon einfach sechs Stunden weiterfahren und auch noch etwas länger auf der Westküste – vor allem in San Francisco – bleiben. Und unser größtes Learning? Koffer teilen! Wenn einer verloren geht, hat man wenigstens noch was zum Anziehen und wichtige Aktivitäten IMMER vorher buchen!
Neugierig auf unser nächstes Abenteuer? Dann folg uns gern auf unseren Social-Media-Kanälen.

USA mit dem Mietwagen – Was du wissen solltest
Rückblickend war die Entscheidung für den Roadtrip mit dem Mietwagen die beste, die wir hätten treffen können, andernfalls hätten wir so viel Spontanität verloren - und genau das macht so eine Reise besonders. Hier noch 4 Tipps für deinen perfekten USA Roadtrip:
Auto mieten in den USA
Wenn wir für unsere Reisen Autos mieten, setzen wir auf Check24 (Werbelink). Für die Anmietung benötigst du deinen nationalen Führerschein in Kombination mit einem internationalen Führerschein.
Den internationalen Führerschein haben wir uns zuhause (in Österreich) beim ÖAMTC ausstellen lassen und auch direkt vor Ort erhalten. Kosten: knapp 20€ für Mitglieder und knapp 30€ für Nicht-Mitglieder.
Internationaler Führerschein in Deutschland ist über die örtlichen Führerscheinstellen erhältlich (in manchen Bundesländern auch via Online Antragsstellung. In der Schweiz über das Straßenverkehrsamt und in manchen Kantons auch über Automobil- oder Touring-Club.
Stressfreie Fahrt: Navigationstipp für den Mietwagen
Einen klitzekleinen Mangel müssen wir bei Mietwägen im Allgemeinen aussprechen. Die zusätzlich gebuchten Navis entpuppen sich leider oftmals als nicht ganz up-to-date – mit der unschönen Folge, dass wir auf unserer Australien Reise versehentlich auf einer abgetrennten Busspur landeten. Eine teure Lektion!
Seitdem - und so auch bei unserem USA Westküsten Roadtrip - setzen wir auf eine eSIM von Holafly (Werbelink) , die uns im Ausland jederzeit mit mobilem Internet versorgt. So können wir problemlos Google Maps nutzen und uns solche Missgeschicke sparen.
Hohe Aufpreise für One-Way Mietwagen-Rückgabe: Großer Nachteil in den USA
Anders als beispielsweise in Australien, sind die Einwegmieten sehr hoch (also wenn man beispielsweise das Auto in L.A. anmietet aber in San Francisco zurückgeben möchte - so dass man direkt von San Francisco nach Hause fliegen kann)
Können wir nicht so ganz nachvollziehen, da vor allem die Westküste eine beliebte Strecke für Urlaubs-Roadtrips ist. Aber gut, uns persönlich war dies den Aufpreis nicht wert, also fuhren wir wieder zurück nach L.A. (Fahrtzeit knapp über 5 Stunden) und von dort aus nach Hause.
USA Westküsten Roadtrip: Cabrio vs. SUV/Limousine
Für unseren Roadtrip haben wir uns clever entschieden: SUV für Las Vegas & Grand Canyon, Cabrio für die Westküste – und das war definitiv die richtige Wahl! In Vegas hätte das Cabrio keinen Sinn gemacht (und so haben wir auch noch Geld gespart)
Aber mal ehrlich: Mit einem Mustang Cabrio auf dem Highway 1? Das ist doch ein Muss! Wind in den Haaren, Sonne auf der Haut, das ultimative Roadtrip-Feeling... – zumindest in der Vorstellung. Die Realität? Nun ja… Genau dieser "Wind in den Haaren" wurde schon nach kurzer Zeit zum Todesfeind (-: Und dennoch klare Empfehlung (-;

USA-Reise Kosten
Unser knapp über 2-wöchiges USA-Abenteuer hat uns insgesamt 4.200 € pro Person gekostet – von Flügen, Unterkünften, Automiete und Transporten bis hin zu unseren unvergesslichen Aktivitäten.
Natürlich hätten wir den Zwischenstopp in Mexiko (also unsere Flitter-Tage) nicht gemacht, hätten wir nicht in Las Vegas geheiratet. Flug, Unterkunft & Co. kosteten uns knapp 1.000 € pro Person. Das muss natürlich nicht sein (-:
Hier zeigen wir dir ganz transparent, wofür wir unser Budget ausgegeben haben. Perfekt, um deine eigene USA-Reise zu planen und zu sehen, wo du vielleicht noch sparen (oder dir etwas gönnen) kannst (-; Preise sind pro Person ausgenommen Auto & Transporte sind Gesamtkosten. Denn ob alleine oder nicht, die Kosten bleiben gleich.
Unsere Ausgaben im Überblick:
Alles was wir aufgrund des verlorengegangen Koffers kaufen mussten, rechnen wir hier nicht ein, da wir dies von der Fluggesellschaft (nach langem hin und her) wieder zurückerstattet bekamen.

Unsere TOP-Reisetools & Buchungsplattformen
Transparenz ist uns wichtig und somit ein kleiner Hinweis: Viele der Links in unseren Empfehlungen sind Affiliate-Links also Werbelinks. Das bedeutet, wenn du darüber etwas kaufst, erhalten wir eine kleine Provision – für dich ändert sich am Preis natürlich nichts! ALLE Links haben wir entsprechend gekennzeichnet.
Wichtig ist uns aber: Wir empfehlen nur, was wir selbst nutzen und lieben. Bei unseren Käufen achten wir immer auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Somit kannst du dir sicher sein, unsere Empfehlungen sind durchdacht, getestet und mit gutem Gewissen.
Hier ein kleiner Überblick über unsere TOP Reise-Tools & Buchungsplattformen für all unsere Abenteuer:
Unsere USA Westküsten Must-Sees & Must-Dos inklusive unserer Buchungen
Unsere Technik-, Reise- & Outdoor-Gadgets
Neben dem, was man ohnehin für so eine Reise packt, gibt es noch zusätzliche Must-Haves und Nice-to-Haves für deine perfekte Reise. Leider ist in unserem Fall (aufgrund der Koffer-Panne) nicht alles mitgekommen :-)

Beste Reisezeit für die USA-Westküste mit Las Vegas & Grand Canyon
Die Westküste der USA, Las Vegas und der Grand Canyon sind das ganze Jahr über eine Reise wert – aber je nach Saison erlebt man sie völlig unterschiedlich. Während der Sommer brütend heiß ist (vor allem in Las Vegas und am Grand Canyon), kann es im Winter in San Francisco und am Grand Canyon richtig frostig werden. Die beste Reisezeit hängt also davon ab, was du suchst: perfektes Sightseeing-Wetter, weniger Touristen oder maximale Abenteuerstimmung.
Hier eine Übersicht, was dich in den verschiedenen Jahreszeiten erwartet:
Unsere Empfehlung: Mai – die perfekte Mischung!
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Angenehme Temperaturen – nicht zu heiß, nicht zu kalt.
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Wenig Regen – perfekte Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten.
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Weniger Touristen als in den Sommermonaten.
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Ideale Bedingungen für den Grand Canyon – im Sommer wird’s dort richtig heiß, im Winter kann es schneien
Kurz gesagt: Wenn du die Westküste mit Las Vegas und Grand Canyon in ihrer besten Form erleben willst – pack deine Koffer im Mai (-;
Wir hoffen, dass wir dich mit unserer Begeisterung für dieses faszinierende Land ein bisschen anstecken konnten und du nun tip-top gerüstet bist, um deine eigene spektakuläre USA Reise zu planen. Wir wünschen dir viel Spaß dabei und freuen uns, wenn du unsere nächsten Abenteuer auf unseren Social-Media-Kanälen mitverfolgst.