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Über den Wolken

SÜDAFRIKA & MAURITIUS -
Die perfekte Kombi-Reise
von den Big 5 zu den Traumstränden

Aus einer Idee wurde schnell ein Plan: Eine Woche Safari, eine Woche Inselabenteuer – eine Kombination, die uns sofort begeistert hat. Denn schon lange träumten wir davon, Löwen, Elefanten, Nashörner & Co. in freier Wildbahn zu erleben. Und weil wir es lieben, unsere Reisen auf eigene Faust zu gestalten, fiel unsere Wahl auf Südafrika. Mit dem Mietwagen durch den Krüger Nationalpark, spektakuläre Naturkulissen entlang der Panorama-Route und übernachten in Glamping-Zelten mitten in der Wildnis – genau unser Ding.

Doch für uns war klar: Nach einer Woche Abenteuer wollten wir einen Kontrast. Wegen der hohen Kriminalitätsrate in Südafrika suchten wir nach einer Alternative für die zweite Woche. Unsere Wahl fiel schließlich auf Mauritius – eine Insel, die nicht nur mit Traumstränden lockt, sondern auch mit Wasserfällen, Wanderwegen und einzigartigen Naturwundern. Perfekt, um nach aufregenden Safari-Tagen zur Ruhe zu kommen, ohne nur am Strand zu liegen.

In diesem Artikel nehmen wir dich mit auf unsere perfekte Südafrika & Mauritius Kombireise, zeigen dir unsere Route mit all ihren Highlights und teilen wertvolle Tipps, damit Deine Reise genauso unvergesslich wird.

Löwin

Unser Südafrika & Mauritius
Reisebericht im Überblick

Unser Südafrika Abenteuer zum Nachmachen

     Glamping am Sabie River im „Africamps at Mackers“ 

     Unsere erste Safari in Südafrika – Die Big Five an nur einem Tag!

     Panorama Route Südafrika  - Die schönsten Highlights & Must-Sees

               1.) Mac Mac Pools – Erfrischung pur mit Panoramablick

               2.) Graskop Gorge Lift – Abtauchen ins grüne Paradies

               3.) Pinnacle Rock – Natur pur mit erfrischender Verschnaufpause

               4.) God's Window – Magischer Nebel und Panorama

               5.) Bourke’s Luck Potholes im Blyde River Canyon – Top-Highlight 

               6.) Three Rondavels im Blyde River Canyon

               7.) Wasserfälle entlang der Panorama Route

     Glamping am See im „Africamps Hoedspruit“

     Self-Drive Safari  - Auf eigene Faust durch den Krüger Nationalpark

     Giraffen hautnah im Graceland Eco Retreat

Mauritius mit dem Mietwagen erkunden

     Die schönsten Strände Mauritius – Unsere 3 Favoriten

               Platz 1: Le Morne Beach

               Platz 2: Tamarin Beach

               Platz 3: Flic en Flac

     Die Top-Sehenswürdigkeiten Mauritius – Unsere 3 Ausflugs-Tipps

               1.) Geopark - Siebenfarbige Erde, Wasserfall & Riesenschildkröten

               2.) Katamaran - Tamarin-Lagune, Crystal Rock & Île aux Bénitiers

               3.) Port Louis erkunden – Märkte, Kultur & Hafenflair

FAZIT: Safari in Südafrika & Baden auf Mauritius

Südafrika & Mauritius Kosten: Unsere Ausgaben im Überblick

Unsere TOP-Reisetools & Buchungsplattformen

     Unsere Must-Sees und Must-Dos inklusive unserer Buchungen

     Unsere ultimative Packliste inklusive unserer Einkäufe

               1.) Wichtige Dokumente & Finanzielles

               2.) Technik & Gadgets

               3.) Schutz vor Mücken, Regen & Sonne

               4.) Safari & Camping Extras

Beste Reisezeit für Südafrika & Mauritius

Über den Wolken

Unser Südafrika Safari-Abenteuer mit Panorama-Route und Glamping-Erlebnis zum Nachmachen!

Mai 2024 – der Moment, auf den wir sehnsüchtig gewartet hatten! Am Flughafen Wien begann unser großes Abenteuer: Südafrika – das Land der Big Five, spektakulärer Landschaften und unvergesslicher Safari-Erlebnisse. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Kairo ging es für uns nach Johannesburg.

Da Johannesburg nicht unbedingt als die sicherste Stadt gilt und unser Fokus auf dem Safari-Abenteuer lag, entschieden wir uns, ohne Umwege weiterzureisen – mit einem Inlandsflug zum Kruger Mpumalanga International Airport. Natürlich hat Johannesburg für manche seinen Reiz: beeindruckende Museen, quirlige Märkte und das bewegende Apartheid-Museum. Doch für uns gab es nur ein Ziel: Wildnis, Abenteuer, Safari!

Am kleinen überschaubaren Flughafen „Kruger Mpumalanga International Airport“ übernahmen wir unseren Mietwagen für die nächsten sieben Tage – natürlich mit Automatik, denn in Südafrika herrscht Linksverkehr. Und weil wir viele Stunden auf den Straßen verbringen würden, gönnten wir uns dieses Mal ein größeres, komfortables Modell. Generell für Mietwägen-Buchungen können wir Check24 (Werbelink!) empfehlen. Nach kurzer Linksverkehr-Umgewöhnungsphase ging es volle Fahrt ins Abenteuer …

Glamping am Sabie River im „Africamps at Mackers“ – Wenn eine Unterkunft zum Erlebnis wird!

Nach nur einer Stunde Fahrt vom Flughafen tauchten wir ein in eine völlig andere Welt: „Africamps at Mackers“ in Hazyview (booking.com Werbelink) – unser Zuhause für die nächsten zwei Nächte. Kaum angekommen, wurden wir freudig begrüßt – und nicht etwa von der herzlichen Gastgeberin (die lernten wir erst später kennen), sondern vom Camp-Hund, der offenbar beschlossen hatte, unser persönlicher Wachhund zu sein. Die ganze Nacht verbrachte er auf unserer Terrasse – als würde er uns verteidigen wollen (-:  

Wir hatten lange überlegt, wo wir übernachten wollten. Eine Lodge? Ein Gästehaus? Doch dann entdeckten wir Glamping – eine Mischung aus „Glamour“ und „Camping“ – und waren sofort fasziniert. Denn hier wird eine Unterkunft zum Erlebnis!

Was uns erwartete, war kein gewöhnliches Zelt, sondern ein voll ausgestattetes Luxus-Safarizelt mitten in der Natur – mit eigener Küche, Kamin, Bad und einer großen Terrasse mit Blick auf den Sabie River. Während wir auspackten, hörten wir nichts als das sanfte Rauschen des Flusses, Vogelgezwitscher und den Wind, der durch die Bäume strich. Kein Verkehr, keine Stadtgeräusche – nur pure Natur.

Und dann kam die Überraschung: Eine beheizte Decke im Bett! Damit hatten wir nicht gerechnet. Wer denkt, dass es in Südafrika immer warm ist, täuscht sich – die Nächte im Mai können richtig frisch werden (also unbedingt auch warme Kleidung einpacken). Doch dank der Decke hatten wir es zum Einschlafen kuschelig warm.

Nach unserer Ankunft relaxten wir noch ein wenig am Pool, bevor wir den kleinen Selbstbedienungs-Shop erkundeten. Hier gab es alles, was wir brauchten – Snacks, Getränke und Zutaten für unser Abendessen. Besonders cool: Jedes Zelt hatte seine eigene Lagerfeuerstelle bzw. Grillplatz.

Tipp: Die Africamps bieten auch vorgefertigte Essenspakete an – wir würden sie aber nicht empfehlen. Andere Gäste erzählten uns, dass die Auswahl nicht unbedingt ihrem Geschmack entsprach. Der kleine Shop hat eine tolle Auswahl – damit fährt man besser!

Unseren rustikalen Grillplatz nahmen wir natürlich direkt in Betrieb. Mit Blick auf den Fluss und den gegenüberliegenden Wald, brutzelten wir unser erstes südafrikanisches Grillgericht. Wir aßen genüsslich auf unserer wunderschönen Terrasse unter leuchtendem Sternenhimmel. Ein perfekter – nahezu romantischer – Abend, wenn da nicht immer diese Geräusche vom gegenüberliegenden Wald kommen würden.

Laut unserer Gastgeberin wohnen hier Flusspferde und immer, wenn wir was hörten, zuckten wir sofort unsere Taschenlampe und leuchteten voller Neugierde auf die andere Seite. Auch wenn wir die Flusspferde nicht erblickten, war es dennoch eine aufregende Abendbeschäftigung.

Heißer Tipp: Unbedingt eine starke Taschenlampe einpacken. Und auch eine Stirnlampe (Amazon Werbelink) schadet nicht, da es am Abend relativ bald dunkel wird.

An diesem Abend gingen wir früh schlafen, denn am nächsten Morgen startete unser erstes Safari-Abenteuer schon um 5 Uhr früh. Aufgeregt wie Kinder an Weihnachten kuschelten wir uns in unsere warmen Betten und konnten es kaum erwarten, endlich die Big Five (Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard) zu sehen…

Glamping Südafrika
Luxus Safarizelt Südafrika
Pool Africamps Mackers
Terrasse Glamping-Zelt
Africamps at Mackers Grillplatz

Unsere erste Safari in Südafrika – Die Big Five an nur einem Tag!

Noch vor Sonnenaufgang begann unser großes Abenteuer: Unsere erste Safari im Krüger Nationalpark über das Phabeni Gate! Für die erste Safari entschieden wir uns für eine geführte Tour. Gut so, denn so konnten wir uns schon einige Tipps & Tricks von unserem Guide abschauen, um aus unseren kommenden Self-Drive Safaris das Beste rauszuholen. Unsere Tour buchten wir über GetYourGuide (Werbelink)

Direkt von unserem Glamping-Zelt wurden wir vom Safari-Jeep abgeholt. Schon nach wenigen Kilometern im Park begegneten wir den ersten Tieren: Antilopen, Zebras und Giraffen. Ein magischer Moment, aber unser eigentliches Ziel war klar: die legendären Big Five!

Unser Guide, ein echter Safari-Profi, ließ sich nicht lange aufhalten. Während andere Fahrzeuge bereits stoppten, um die ersten Tiere zu bestaunen, fuhr er entschlossen weiter. Denn er wusste: Jetzt, in der kühlen Morgenstunde, ist „Katzenzeit“ – die beste Chance, Löwen oder Leoparden zu entdecken.

Die ersten Sichtungen: Hyänen, Löwen und „Pumbas“

Doch plötzlich: Ein unerwarteter Stopp! Im Gebüsch direkt am Straßenrand entdeckten wir Hyänen. Ganz anders als im Disney-Klassiker „König der Löwen“ sahen sie einfach nur süß und flauschig aus! Nichts von den fiesen, hinterlistigen Kreaturen aus dem Film – stattdessen fast schon knuddelig. Die Freude war schon bei Sonnenaufgang riesig und die Vorfreude auf das, was uns noch erwartet war noch größer. Denn weiter ging die Suche nach den Top Stars aus König der Löwen (-:

Zwischendurch erblickten wir ein paar „Pumbas“ („Timons“ sagte uns unser Guide gibt’s hier nicht) und dann war es soweit: Wir sahen die erste Löwin, die sich genüsslich unter einem Baum die Pfoten leckte - vermutlich nach erfolgreicher Jagd. Auch wenn sie ein ganzes Stück entfernt lag, war das ein Gänsehaut-Moment. Wir wussten ja noch nicht, dass es im Laufe unserer Reise noch viel besser kommen würde.

Ein paar Minuten später dann die nächste Entdeckung: Ein Löwenschwanz, der aus dem hohen Gras herausragte und sich hin und her bewegte. Alle warteten gespannt darauf, dass sich „Mufasa“ endlich erhebt und für ein Foto posiert – aber nichts passierte. Katzen halt – wenn sie nicht wollen, dann wollen sie nicht! (-: Also ging es weiter.

Immer wieder überquerten Antilopen, Zebras und andere Tiere vor uns die Straßen und Herden marschierten in der Ferne. Das waren schon besondere Momente und dann: Die nächste Löwin, die es sich auf einem Hügel im Schatten bequem gemacht hat.

Löwin Krüger Nationalpark
Safari Jeep Krüger Nationalpark
Büffelherde Krüger Nationalpark

Nashorn, Büffelherde und ein Frühstück mit „Rafiki“

Nach einer kurzen Frühstückspause in einem Rastlager mitten im Krüger Nationalpark – umringt von neugierigen Affen (die uns sofort an „Rafiki“ erinnerten) – ging die Safari weiter.

Und dann kam das nächste Big Five-Highlight: ein Nashorn! Auch bekannt als „Landschaftsgärtner“, denn Nashörner fressen Pflanzen aller Art von Gräser über Zweige bis hin zu Dornenbüschen und verhindern somit das Zuwachsen der Savanne. 

Nur wenig später stießen wir auf eine ganze Büffelherde – wieder ein Häkchen auf unserer Liste. Es war fast schon surreal, wie schnell wir die Big Five „abarbeiten“ konnten.

Ein Gänsehautmoment: Die Elefantenüberquerung

Dann geschah etwas, das uns den Atem raubte: Eine Gruppe von zehn Elefanten überquerte direkt vor unserem Jeep die Straße! Das war ein unbeschreiblicher Moment, als ein Elefant nach dem anderen aus den hohen Gebüschen von der einen Straßenseite auf die andere wechselte.

Von den mächtigen ausgewachsenen Elefanten bis hin zu den noch kleinen süßen Babys – einer nach dem anderen wanderte in aller Ruhe an uns vorbei. So friedlich, so majestätisch, so nah! Ein absolutes Highlight unseres Safari-Tages.

Elefantenüberquerung Krüger Nationalpark
Leopard Krüger Nationalpark

Der perfekte Abschluss: Ein Leopard auf leisen Pfoten

Als wir dachten, unser Safari-Tag könnte nicht mehr besser werden, gab es noch das große Finale: Ein Leopard! Er schlich elegant durch das hohe Gras, zog seine Kreise um unseren Jeep – so nah, dass wir seinen muskulösen Körper in voller Pracht bestaunen konnten. Ein majestätischer Anblick und der perfekte Abschluss unserer ersten Safari!

Auf der Rückfahrt konnten wir es kaum glauben: Alle Big Five an nur einem Tag! Auch wenn manche Begegnungen nur aus der Ferne stattfanden, war es ein Erlebnis, das uns für immer in Erinnerung bleiben wird.

Tipp: Nimm unbedingt ein Fernglas (Amazon-Werbelink) mit! Damit kannst du auch weit entfernte Tiere hautnah beobachten. Daran haben wir zum Glück noch kurz vor Reiseantritt gedacht und können wir nur empfehlen. Heute steht es bei uns als dekoratives Andenken im Regal (-:

Fernglas Tierbeobachtung Krüger Nationalpark

Panorama Route Südafrika - Die schönsten Highlights & Must-Sees

Von unserem letzten traumhaften Glamping-Spot in Hazyview ging es frühmorgens los zu unserem nächsten Glamping-Abenteuer. Aber nicht einfach nur von A nach B, denn unsere Route führte uns über eine der spektakulärsten Straßen Südafrikas: die Panorama Route. Und hier gilt definitiv: Der Weg ist das Ziel! Vom Eintauchen ins eiskalte Wasser in den Mac Mac Pools über spektakuläre Ausblicke auf die Weiten Südafrikas bis hin zu mächtigen Naturwunder wie Bourke’s Luck Potholes wurde unser Fahrtweg zum Abenteuer.

1.) Mac Mac Pools – Erfrischung pur mit Panoramablick

Ein spaßiges Erlebnis waren für uns die Mac Mac Pools. Bis wir uns endlich überwunden haben in das eiskalte Wasser einzutauchen verging zwar etwas Zeit, aber das war es definitiv wert. Plantschen in einem idyllischen Natur-Pool mit kleinem Wasserfall und atemberaubendem Panorama. Das Beste: Wir hatten dieses magische Plätzchen ganz für uns allein! Genau deshalb lieben wir Reisen im Mai – keine Touristenmassen, nur wir, die Natur und das perfekte kleine Abenteuer zwischendurch.

Mac Mac Pools Panorama Route Südafrika

2.) Graskop Gorge Lift – Abtauchen ins grüne Paradies

Der Graskop Gorge Lift hat uns ordentlich beeindruckt. Schon die Fahrt mit dem gläsernen Aufzug war ein Highlight. Unten angekommen, standen wir plötzlich mitten in einem kleinen Naturparadies. Wir spazierten einen dschungelhaften Waldweg entlang über wackelige Hängebrücken bis zu einem wunderschönen Wasserfall, der in ein naturbelassendes Auffangbecken mündete. Ein wunderschöner Ort, an dem wir am liebsten den ganzen Tag geblieben wäre.

Wieder oben angekommen, spazierten wir noch über die Aussichtsplattform und genossen den atemberaubenden Blick in die Tiefe und Weite Südafrikas. Der Eintritt zu diesem Naturspektakel kostete ungefähr 10€ pro Person. Für Adrenalinjunkies gibt es hier auch eine Zipline und andere Action-Aktivitäten. Wir hätten am liebsten alles ausprobiert, aber unsere Zeit war begrenzt.

Gaskop Gorge Lift Panorama Route Südafrika

3.) Pinnacle Rock – Natur pur mit erfrischender Verschnaufpause

Der Pinnacle Rock selbst ist beeindruckend, doch was uns eigentlich fasziniert hat, war wieder der endlose Blick über die saftig grüne Landschaft Südafrikas. Bei so einer Aussicht fühlt man sich plötzlich ganz klein. Die mächtigen Felsen umgeben von üppigen Grün und begleitet von einem plätschernden Bach schrien förmlich danach eine kurze Pause einzulegen (-: Barfuß im eiskalten Wasser stehend, genossen wir diesen Moment der Ruhe.

Pinnacle Rock Panorama Route Südafrika
God's Window Panorama Route Südafrika

4.) God's Window – Magischer Nebelzauber und Panorama-Feeling

Der Weg zu God's Window war schon für sich genommen ein kleines Highlight – ein wunderschöner Pfad durch „Dschungel-Feeling“, der uns mit jeder Stufe mehr Vorfreude auf die Aussicht bescherte. Oben angekommen, erwartete uns jedoch nicht der endlose Blick über das Lowveld, den wir uns vorgestellt hatten.

Stattdessen lag dichter Nebel über dem Tal. Doch je länger wir dort standen, desto besonderer wurde der Moment. Die Stille, der Nebel, der sich langsam bewegte und immer wieder kurz den Blick auf die Tiefe freigab – Das hatte etwas Mystisches (-: Vielleicht nicht das Panorama, das wir erhofft hatten, aber definitiv ein Erlebnis, das uns in Erinnerung bleibt. Und für gerade mal 1 bis 2 € Eintritt ein absolutes Muss auf der Panorama Route!

5.) Bourke’s Luck Potholes im Blyde River Canyon – Unser absolutes Highlight

Die Bourke’s Luck Potholes waren unser absolutes Highlight der Panorama-Route. Die Felsen, die vom Wasser über Jahrtausende zu spiralförmigen Vertiefungen geschliffen wurden, waren mehr als beeindruckend. Wir liefen entlang der Felsen, hörten das Plätschern des Wassers und konnten uns gar nicht sattsehen an diesem Naturwunder.

Es war der perfekte Ort, um einfach mal anzuhalten, den Moment zu genießen und ein paar Fotos zu machen – und davon haben wir mehr als genug gemacht (-: - für knapp 4,50€ Eintritt pro Person ein tolles Erlebnis.

Bourkes Luck Patholes Panorama Route Südafrika
Three Rondavels Panorama Route Südafrika

6.) Three Rondavels im Blyde River Canyon

Die Three Rondavels sind das bekannteste Wahrzeichen im Blyde River Canyon. Hier hat man einen spektakulären Ausblick auf das grüne Tal und auf die umliegenden Schluchten. Auch den Fluss Blyde kann man hier sehen, wie er sich durch die Schluchten schlängelt. Ein toller Foto Hot-Spot für ca. 5€ Eintritt pro Person.

7.) Wasserfälle entlang der Panorama Route

Auf unserer Reise entlang der Panorama Route machten wir auch einige Zwischenstopps bei den Wasserfällen – von den Sabie Falls und Mac Mac Falls über die romantische Kulisse der Lisbon Falls bis hin zu den Berlin Falls. Für 1-2 € pro Person machten wir eine kurze Autopause und zückten unsere Kamera.

Bernsteiners on Tour Panorama Route Südafrika

Die Panorama Route ist ein Must-See auf jeder Südafrika-Reise! Wer die Strecke clever plant, kann die Fahrt – so wie wir - ohne Umwege nutzen. Spektakuläre Highlights für kleines Budget. Absolut empfehlenswert!

Glamping am See im „Africamps Hoedspruit“ – Entspannung im Hot Tube und Natur pur!

Auch unser nächstes zuhause im Africamp Hoedspruit (booking.com Werbelink) für die kommenden 2 Nächte war mehr als nur ein Schlafplatz – Es war ein Erlebnis für sich. Unglaublich schönes See-Panorama, unser luxuriöses Safari-Zelt mit privatem Hot Tube und Feuerstelle, umringt von Zebras, Kudus und Nyalas – einfach perfekt!

Nach unserer aufregenden Panoramafahrt freuten wir uns auf einen entspannten Abend. Bevor wir unser Glamping-Zelt bezogen, holten wir uns wieder vom campeigenen Shop Feuerholz und Essen. Der Weg dorthin führte uns bei Sonnenuntergang rund um den See – Ein romantischer kleiner Spaziergang, bevor wir den Grill anschmissen und entspannt in den Abend starten konnten.

Der private Hot Tube ist eine absolute Empfehlung! Man braucht zwar etwas Geduld, ein wenig Geschick und ca. 2 Stunden Zeit, um dieses rustikale Wasserbecken aufzuheizen, aber der Moment, wenn man abends in das heiße Wasser steigt und in absoluter Stille mitten in der Natur den Sternenhimmel genießt, ist Entspannung und Romantik pur! 

Wer nicht nur einen Schlafplatz sucht, sondern ein einzigartiges Abenteuer daraus machen möchte, dem können wir die Glamping-Erfahrung in beiden Camps zu 100% empfehlen. Auch wenn die Glamping-Safari Zelte sich an beiden Standorten ähneln, macht die unterschiedliche Umgebung und „Sonder-Ausstattung“ jede Erfahrung einzigartig. 

 

Wir gingen früh schlafen, denn am nächsten Morgen starteten wir in unser zweites Safari-Abenteuer – Diesmal auf eigene Faust durch den Krüger Nationalpark!

Glamping Südafrika Zelt
Sonnenuntergang Africamps Hoedspruit
See Africamps Hoedspruit
Hot Tube Africamps Hoedspruit

Self-Drive Safari  - Auf eigene Faust durch den Krüger Nationalpark mit spektakulärem Finale

Früh am Morgen rollten wir voller Vorfreude durch das Orpen Gate – bereit für unser erstes großes Safari-Abenteuer ohne Guide! Diesmal bestimmten wir selbst, wo es langgeht. Genau das machte den Reiz einer Self-Drive Safari aus: die Freiheit, den Krüger Nationalpark in unserem eigenen Tempo zu erkunden und jede Tierbeobachtung so lange zu genießen, wie wir wollten.

Bestens gerüstet für 1,5 Tage Self-Drive-Safari

Dank unserer ersten geführten Safari wussten wir inzwischen genau, worauf es ankommt.

Regel Nummer eins: Bei einer Tiersichtung immer auf der Straßenseite stehen bleiben, an der sich die Sichtung befindet – auch wenn das bedeutet, sich auf die Gegenspur zu stellen.

Regel Nummer zwei: Autos, vor allem Jeeps, sind unsere besten Hinweisgeber! Wo sich mehrere Fahrzeuge sammeln, gibt’s mit hoher Wahrscheinlichkeit eine spektakuläre Sichtung – vielleicht sogar eines der Big Five.

Und hier noch unser Geheimtipp: „Die rasenden Jeeps“. Die Guides tauschen sich per WhatsApp aus, und wenn einer plötzlich Gas gibt, könnte das bedeuten, dass ganz in der Nähe ein Löwe, Leopard oder Nashorn gesichtet wurde. Also: Nichts wie hinterher!

Unsere Self-Drive-Safari zog sich über den gesamten Tag – und weil wir am nächsten Morgen nur zur nächsten Unterkunft weiterfahren mussten, nutzten wir auch diesen Vormittag noch für weitere Entdeckungstouren. Und das hat sich gelohnt! Unsere selbst geführten Safaris waren ein voller Erfolg – mit unvergesslichen Begegnungen und jeder Menge Nervenkitzel.

Self-Drive Safari Krüger Nationalpark
Giraffe Krüger Nationalpark

Büffelherde und 4 faule Löwinnen

Kaum hatten wir unsere Self-Drive-Safari gestartet, entdeckten wir sie: eine gewaltige Büffelherde. Was für ein Auftakt! Erst kurz unterwegs und schon konnten wir unser erstes Big-Five-Häkchen setzen.

Kurz darauf rasten plötzlich zwei Safari-Jeeps an uns vorbei. Klarer Fall – da musste etwas Spannendes im Busch sein. Also Gang rein und hinterher! Und tatsächlich: Unter einem schattigen Baum lagen vier Löwinnen, faul zusammengekuschelt und völlig entspannt. Zwar etwas weiter entfernt, aber dank Fernglas fühlte es sich an, als wären wir mittendrin.

Nach weiteren Begegnungen mit Zebras, Antilopen, Giraffen und Kudus legten wir zur Mittagszeit eine Pause in einem der Krüger-Restaurants ein – Füße vertreten, Energie tanken. Und dann wurde es richtig aufregend …

Ein Highlight nach dem anderen

Kaum aus der Mittagspause zurück, ging das Safari-Spektakel in die nächste Runde. Eine Büffelherde trottete gemütlich vor uns über die Straße, während ein riesiger Elefant genüsslich ein Schlammbad nahm. Ein Zebra präsentierte uns frech sein Hinterteil, eine Giraffe blockierte seelenruhig unsere Fahrspur und schaute uns dabei neugierig an – als wollte sie fragen, wer hier eigentlich Vorfahrt hat. Am Wasserloch beobachteten wir Elefanten, die mit ihren Rüsseln genüsslich Wasser schlürften und sich gleich noch eine Erfrischungsdusche gönnten. Kurz darauf wieder eine Elefantenfamilie, die in aller Seelenruhe die Straße überquerte. Wir saßen einfach nur da, grinsten und konnten unser Glück kaum fassen.

Und dann kam noch ein kleines i-Tüpfelchen: Ein afrikanischer Rotschnabeltoko – oder wie Disney-Fans sagen würden, „Zazu“, der Haus- und Hofmeister des Königs höchstpersönlich! Ein Safari-Tag wie aus dem Bilderbuch. Vollgepackt mit unvergesslichen Momenten machten wir uns schließlich vor Sonnenuntergang auf den Weg zurück ins Camp – und konnten es kaum erwarten, am nächsten Morgen wieder loszuziehen.

Zebra Krüger Nationalpark
Löwen Krüger Nationalpark
Löwe Krüger Nationalpark

Mufasa-Sichtung als Grande Finale

Der Morgen begann entspannt – vielleicht ein bisschen zu entspannt. Eingekuschelt in unser Bett hatten wir es nicht ganz so eilig, loszufahren. Doch als wir endlich am Orpen Gate ankamen, packte uns die Sorge: Haben wir jetzt die beste Löwen-Zeit verpasst? Einer fehlte uns nämlich noch: Mufasa. Also unser oberstes Ziel: Den König der Löwen entdecken! Und genau das erzählten wir auch der sympathischen Parkrangerin beim Eingang. Mit einem breiten Grinsen antwortete sie: „Kein Problem, ich schreib den Löwen per WhatsApp, dass ihr jetzt am Weg seid und sie noch warten sollen.“ (-:

An diesem Tag hatten wir ja nur wenige Stunden im Krüger Nationalpark, bevor es weiterging. Die letzte Chance also, Löwen zu entdecken. Unsere Glücksträhne hielt an! Plötzlich sahen wir in der Ferne mehrere Jeeps am Straßenrand stehen. Sofort parkten wir uns dazu - nicht wissend was uns erwartet. Wenige Sekunden später erblickten wir „Mufasa“. Er streifte majestätisch durch das hohe Gras. Und dann plötzlich – Bewegung! Neben ihm erhob sich eine weitere Löwengestalt - „Sarabi“. Da waren sie, der König und die Königin der Savanne. Nicht ganz so nah – aber auch nicht allzu fern.

Und dann kurz vorm Abschied kam es noch besser: Ein vorbeifahrender Autofahrer gab uns das Zeichen das Fenster runterzulassen. Als er neben uns stand, sagte er „Attention! Lions on the Road“ Unser Puls schoss in die Höhe. Sofort fuhren wir los. Scannten die Landschaft von links nach rechts – von rechts nach links – nicht wissend wo wir hinsehen sollen. Wir suchten schon in der Ferne da die Löwen möglicherweise die Straße schon verlassen hatten. Weit und breit war nichts zu sehen.

Doch dann, nach ein bis zwei Kilometern, DAS Bild, das man sich für jede Safari wünscht: Zwei Löwen, direkt am Straßenrand. Langsam fuhren wir näher ran, bis wir etwa 2 Meter neben ihnen stehen blieben - Ein unvergesslicher Moment! Das toppte ALLES! Es sind genau diese Augenblicke, die eine Safari so magisch machen. Nach gefühlten 5 Minuten erhebte sich einer der Löwen und schreitete majestätisch in die Weite – Und das war unser filmreifes Safari-Ende!

Wehmütig verabschiedeten wir uns vom Krüger Nationalpark und machten uns vorfreudig auf den Weg zu unserem letzten Abenteuer in Südafrika.

Giraffen hautnah im Graceland Eco Retreat

Eine Inspiration von Instagram wurde zur unserer Buchung: Frühstücken mit Giraffen! Das konnte man im Graceland Eco Retreat in Magoebaskloop (booking.com Werbelink) – ca. 2,5 Stunden vom Orpen Gate entfernt. Ein nachhaltiges Wildreservat hoch oben am Berg mit wunderschönem Panoramablick und kleinen modern eingerichteten Wohneinheiten – Wir waren sofort begeistert!

Kaum hatten wir unser Gepäck abgestellt, machten wir uns auf den Weg nach unten, um unsere Gastgeber kennenzulernen. Aber schon bevor wir die Besitzer antrafen, lernten wir schon unsere tierischen Bewohner kennen – neben Antilopen und Kudus trafen wir auf die majestätischen Tiere, wegen denen wir hier waren: Die Giraffen. Obwohl wir davon schon viele im Krüger Nationalpark sahen, war das nochmal eine ganz andere Art von Erlebnis. Hautnah – Ohne Auto – Direkter Kontakt!

Nach einer langen Giraffen-„Beobachtungs-Session“ machten wir uns ein gemütliches Abendessen in unserer ruhigen Berg-Oase. Eigentlich dachten wir, dass wir nach so einem ereignisreichen Tag direkt ins Bett fallen würden – doch wir waren noch so aufgeregt und machten deshalb noch einen – etwas unheimlichen aber auch aufregenden - Nacht-Spaziergang.

Es war stockdunkel. Überall hörte man etwas im Gebüsch rascheln. Es waren die hauseigenen Giraffen, die sich nachts ihren Weg nach oben zu unserer Unterkunft kämpften und dabei genüsslich von den Bäumen naschten. Insgesamt waren wir uns sicher, dass wir 5 Giraffen (also hauptsächlich deren Augen) gesehen haben – komisch war nur dass uns unsere Gastgeber am nächsten Tag sagten, dass sie nur 3 besitzen (-: Wollen wir wissen, was genau die anderen 4 Augen waren? Besser nicht (-:

Am nächsten Morgen endlich unser Instagram-Moment: Frühstück mit den Giraffen. Das war ein unvergessliches Erlebnis. Danach schnappten wir uns die Hunde unserer Gastgeber und machten mit ihnen eine Wanderung durch das Reservat. Über Stock und Stein bis hin zu einem Aussichtspunkt mit spektakulärem Panorama. Unterwegs begegneten wir Antilopen und Kudus, die uns neugierig beobachteten. Diesen Tag haben wir in vollen Zügen genossen.

Nach einer letzten Nacht im Giraffen-Paradies machten wir uns frühmorgens auf den Rückweg zum Kruger International Airport. Und von dort aus starteten wir direkt in unser Inselabenteuer. Bye Bye Südafrika – Hello Mauritius!

Frühstücken mit Giraffen
Berglandschaft Südafrika
Giraffen am Berg
Über den Wolken

Mauritius mit dem Mietwagen  - Von den schönsten Stränden zu den spektakulären Sehenswürdigkeiten

Nach knapp 4 Stunden Flugzeit tauschten wir Safari-Outfit gegen Bikini und Badehose, schnappten uns unseren Mietwagen und starteten in den zweiten Teil unserer Afrika Reise - Hinein ins Inselparadies Mauritius.

Reiseplanung Mauritius  - Spontan geplant!

Mauritius ist definitiv ein traumhaftes Paradies mit glasklarem Wasser, sauberen Stränden und wunderschönem Panorama – aber auch ganz schön launenhaft was das Wetter angeht.

Wer denkt, sich auf Wetter-Apps verlassen zu können, wird hier schnell eines Besseren belehrt. Während die App für morgen Regen vorhersagt, kann es tatsächlich der schönste Tag der Woche werden – aber leider auch umgekehrt! Hier gilt also: Spontan geplant! Statt Tag-für-Tag-Planung, lieber vorab deine Traumstrände und Must-Sees definieren und je nach Wetterlage darauf zugreifen.

 

Normalerweise nehmen wir dich bei unseren Berichten auf unsere Reise von Anfang bis Ende mit, damit du unsere Route und Aktivitäten nachmachen kannst. In diesem Fall macht es aufgrund der notwendigen Wetter-Spontanität aber keinen Sinn. Also hier unsere Top 3 der schönsten Strände Mauritius und unsere Top 3 Ausflugsziele, die du auf deiner Mauritius Reise – im Idealfall mit dem Mietwagen - unbedingt erkunden solltest …

Die schönsten Strände Mauritius – Unsere 3 Favoriten

Die Strände auf Mauritius sind einfach paradiesisch. Egal, ob du Entspannung unter Palmen suchst, die spektakuläre Unterwasserwelt beim Schnorcheln erkunden möchtest oder ein Surfer bist – der perfekte Strand ist sicherlich auch für dich dabei! Wir haben viele der Strände – vor allem an der Westküste Mauritius - erkundet und hier sind unsere 3 Favoriten, die du keinesfalls verpassen solltest:

Platz 1: Le Morne Beach

Mit seinem puderzuckerweißen Sandstrand, dem glasklarem türkisblauen Wasser und vor allem der spektakulären Kulisse ist „Le Morne Beach“ unser absoluter Favorit! Er liegt am Fuße des „Le Morne Brabant“, einem 556 m hohen Berg, der mit seiner historischen Bedeutung zum Weltnaturerbe zählt.

Hier hast du 2 Fliegen mit 1 Klatsche: Einen traumhaften Tag an einem paradiesischen Strand und eine absolute Sehenswürdigkeit. Noch dazu kommt, dass der Strand nicht von Touristen überlaufen ist, was uns besonders wichtig ist. Kurz gesagt: Ein absolutes Must auf deiner Mauritius-Liste. Hätten wir das früher gewusst, hätten wir definitiv dort unsere Unterkunft gebucht. Solltest du dich für eine Unterkunft am Le Morne Beach entscheiden, empfehlen wir das Dinarobin Beachcomber Resort & Spa (booking.com Werbelink). Dieses Resort hat uns vor Ort richtig gut gefallen und auch die Bewertungen dafür sind TOP!

Le Morne Beach Mauritius
Tamarin Beach Mauritius

Platz 2: Tamarin Beach

Auch Tamarin Beach zählt zu unseren Favoriten. Er ist aufgrund der stärkeren Strömung nicht der ideale Ort, um zu schwimmen, aber definitiv, um zu relaxen. Wenig Touristen, sehr naturbelassen und trotzdem sehr sauber und auch für Strandspaziergänge perfekt geeignet. Für Surfer natürlich ein absolutes Paradies. Aufgrund der Strömung empfehlen wir Tamarin Beach eher für einen Besuch als für einen langen Strandtag.

Platz 3: Flic en Flac

Flic en Flac ist der bekannteste und beliebteste Strand auf Mauritius – nicht nur bei den Touristen, sondern auch den Einheimischen. Wir fanden den Strand und das Wasser sowie auch das Panorama nicht sehr paradiesisch. Er zählt jedoch zu unseren Favoriten, da er einen guten Kontrast zu den anderen Stränden bietet. Er ist lebendiger, es gibt viele Imbissstände, ein großes Wassersportangebot, und aufgrund seiner Weitläufigkeit, bietet er sich für lange Strandspaziergänge an (vor allem bei Sonnenuntergang). Wer etwas mehr Trubel liebt, ist hier perfekt aufgehoben!

Wir hatten in der Nähe des Flic en Flac unsere Villa (booking.com Werbelink). Sie war wunderschön aber leider anders als von der Unterkunft angegeben, befand sie sich nicht direkt am Strand und einen eigenen Strandbereich mit Liegen gab es auch nicht. Für mehrere Personen würden wir dennoch eine Villa empfehlen, aber zu zweit, würden wir uns bei einer nochmaligen Reise - wie schon erwähnt - für das Resort am Le Morne Beach (booking.com Werbelink) entscheiden.

Flic en Flac Mauritius Sonnenuntergang

Die spektakulärsten Sehenswürdigkeiten auf Mauritius – Unsere 3 Ausflugs-Tipps

Auf Mauritius gibt es viel zu erkunden – ein Mitgrund warum wir uns für unseren zweiten Teil der Reise für diese paradiesische Inseln entschieden haben. An diesem Ort kannst du mehr als nur weiße Sandstrände, Palmen und kristallklares Wasser erleben. Hier unsere 3 Ausflugs-Tipps mit Mauritius spektakulärsten Sehenswürdigkeiten:

1.) Chamarel Seven Colored Earth Geopark - Siebenfarbige Erde, Wasserfall & Riesenschildkröten

Der Chamarel Seven Colored Earth Geopark ist nicht umsonst eine touristische Hauptattraktion – auch wir findet, dass der Park absolut sehenswert ist. Das Naturphänomen „Siebenfarbige Erde“ muss man einfach gesehen haben, wenn man auf Mauritius ist. Die hunderte Millionen Jahre alte Erde aus 7 unterschiedlichen Gesteinen ist schon beeindruckend.

Doch das war noch längst nicht alles: Inmitten dieser surrealen Landschaft begegneten wir den sanften Riesen des Parks – riesige Aldabra-Schildkröten, die gemütlich durch ihr Gehege trotteten. Mit etwas Glück kommen sie zum Rand und lassen sich sogar streicheln. Und dann wartete noch das nächste Highlight auf uns: der spektakuläre Chamarel-Wasserfall, der aus über 100 Metern in die Tiefe stürzt. Eine traumhaft schöne Kulisse.

Für uns war dieser Ausflug eines unserer Highlights auf Mauritius – und eine klare Empfehlung für jeden, der die faszinierende Natur der Insel hautnah erleben will – und das für ein kleines Eintrittsgeld von knapp über 13€ pro Person. Tickets haben wir vorab über GetYourGuide (Werbelink) gebucht, so mussten wir uns nicht anstellen.

Riesen-Schildkröten 7-colored earth Geopark Mauritius
Seven Colored Earth Geopark Mauritius
Crystal Rock Mauritius
Regenbogen über der Ile aux Benetiers

2.) Katamaran-Tour zur Tamarin-Lagune, Crystal Rock & Île aux Bénitiers mit Delfinbeobachtung

Ein Tag auf dem Katamaran, türkisblaues Wasser, Sonne auf der Haut und eine frische Brise im Gesicht – so fühlt sich pures Inselglück an! Früh morgens stachen wir in See und kaum waren wir unterwegs, tauchten die ersten Delfine auf. Sie sprangen verspielt durch die Wellen, während wir sie aus sicherer Entfernung bewunderten – ein Highlight gleich zum Start! (Manche Touren bieten das Schnorcheln mit Delfinen an, doch was wir beobachteten, glich eher einer Delfinjagd – ein absolutes No-Go!)

Nächster Halt: die Tamarin Lagune. Ohne zu zögern sprangen wir direkt vom Boot ins kristallklare, warme Wasser. Schnorcheln, schwimmen, treiben lassen – einfach perfekt! Doch das Highlight wartete noch auf uns: Crystal Rock, eine beeindruckende Korallensteinformation – quasi ein riesengroßer Felsen (-: - mitten im Ozean. Sicherlich eines der meistfotografierten Motive auf Mauritius.

Zum krönenden Abschluss steuerten wir die Île aux Bénitiers an. Doch kurz bevor wir ankamen, überraschte uns ein kurzer Regenschauer. Bevor wir uns darüber beschweren konnten, bescherte er uns ein Naturspektakel, das schöner nicht hätte sein können: Ein riesiger Regenbogen spannte sich über die Insel und leuchtete mit jeder Sekunde intensiver. Ein wunderschöner Anblick und perfekter Abschluss unserer Katamaran-Tour (GetYourGuide Werbelink), die für uns ganz klar zu den Must-Dos gehört.

3.) Port Louis erkunden – Märkte, Kultur & Hafenflair in Mauritius Hauptstadt

Natürlich darf auch der Besuch in Mauritius Hauptstadt „Port Louis“ nicht fehlen. Schlendern entlang der modernen Promenade „Caudan Waterfront“ mit vielen Shops und Street Art, die kunterbunte Regenschirm-Straße und Little Chinatown erkunden und einfach das entspannte Hafenflair genießen. Ganz in der Nähe befindet sich der farbenfrohe – schon sehr kitschige - Kailassam Temple und auch der wunderschöne botanische Garten „Pamplemousses“. Port Louis hat viel zu bieten und ist auf jeden Fall einen Besuch wert und zählt aufgrund der Vielfalt an Erlebnissen zu unseren Top 3!

Port Louis Mauritius
Über den Wolken

FAZIT: Safari in Südafrika & Baden auf Mauritius – Die perfekte Reisekombination!

Adrenalin auf Safari und danach entspannter Strandurlaub? Besser geht’s nicht. Zuerst durch den Krüger Nationalpark düsen, dabei mitten in Südafrikas Natur „luxuriös“ campen, die Highlights entlang der Panorama-Route bestaunen und dann noch vor einem spektakulärem Berg-Panorama mit Giraffen frühstücken – Ja, das ist schon eine perfekte Urlaubshälfte!

Dann auf Mauritius Traumstränden relaxen, einzigartige Naturhighlights bewundern und eine wunderschöne Katamaran-Fahrt am türkisfarbenen Meer zu den Sehenswürdigkeiten unternehmen – Ja, das ist die perfekte zweite Urlaubshälfte.

Unser Fazit: Jede Reise für sich ist schon toll, aber die Kombination und somit die ideale Mischung aus Abenteuer und Erholung ist einfach perfekt! Und wieder mal müssen wir uns für unsere Self-Made-Reise selbst loben (-: Unsere Empfehlung: Unbedingt nachmachen! Vor allem unbedingt mit dem Mietwagen! Die Erkundung auf eigene Faust mit dem Mietwagen ist einfach besser. Man ist komplett ungebunden und flexibel – vor allem auf Mauritius, wo bekanntlich das Wetter sagt, wo es lang geht (-:

Südafrika & Mauritius Kosten:
Unsere Reise-Ausgaben im Überblick

Unser 2-wöchiges Südafrika & Mauritius Abenteuer hat uns insgesamt knapp  3.000 € pro Person gekostet – von Flügen, Unterkünften und Mietwagen-Miete bis hin zu unseren unvergesslichen Aktivitäten. Hier zeigen wir dir ganz transparent, wofür wir unser Budget ausgegeben haben. Perfekt, um deine eigene Afrika-Reise zu planen und zu sehen, wo du vielleicht noch sparen oder dir etwas gönnen kannst (-;

*Mietwagen und Tank sind Gesamtpreise – nicht pro Person geteilt

Über den Wolken

Unsere TOP-Reisetools & Buchungsplattformen

Transparenz ist uns wichtig und somit ein kleiner Hinweis: Viele der Links in unseren Empfehlungen sind Affiliate-Links also Werbelinks. Das bedeutet, wenn du darüber etwas kaufst, erhalten wir eine kleine Provision – für dich ändert sich am Preis natürlich nichts! ALLE Links haben wir entsprechend gekennzeichnet.

Wichtig ist uns aber: Wir empfehlen nur, was wir selbst nutzen und lieben. Bei unseren Käufen achten wir immer auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Somit kannst du dir sicher sein, unsere Empfehlungen sind durchdacht, getestet und mit gutem Gewissen.

Hier ein kleiner Überblick über unsere TOP-Reisetools & Buchungsplattformen für all unsere Abenteuer

Unsere Südafrika & Mauritius Must-Sees und Must-Dos inklusive unserer Buchungen

Unsere ultimative Packliste für Südafrika & Mauritius inklusive unserer Einkäufe

Für eine Safari braucht es die richtige Kleidung: Neutrale Farben wie Beige, Khaki oder Olivgrün sind ein Muss, denn grelle Töne können Tiere abschrecken und Mücken anziehen. Zudem solltest du für die kühlen Morgen- und Abendstunden eine warme Jacke einpacken und unbedingt auch festes Schuhwerk.

Neben dem richtigen Outfit und was man ohnehin für eine Reise packt, wie Badesachen, Hygieneartikel und Reiseapotheke, gibt es noch einige Must-Haves und Nice-to-Haves, die deine Safari- & Badeurlaub-Packliste perfekt machen. Hier kommt unsere Einkaufsliste und klare Empfehlung:

1.) Wichtige Dokumente & Finanzielles

Wichtige Dokumente & Finanzielles

2.) Technik & Gadgets

Technik & Gadgets

3.) Schutz vor Mücken, Regen & Sonne

Schutz vor Mücken, Regen & Sonne

4.) Safari & Camping Extras

Safari & Camping Extras
Über den Wolken

Beste Reisezeit für Südafrika & Mauritius:
Wetter, Preise & Touristenmassen

Südafrika und Mauritius in einer Reise zu kombinieren, war für uns einfach perfekt – Safari-Abenteuer & Traumstrände in einem! Doch wann ist eigentlich die beste Reisezeit für diese Kombi? Die Antwort: Kommt drauf an!

Südafrika liegt auf der Südhalbkugel, was bedeutet, dass die Jahreszeiten genau umgekehrt zu Europa sind (ähnlich auch auf Mauritius). Aber nicht nur das Wetter, sondern auch Safari-Bedingungen, Touristenmassen und Preise spielen eine große Rolle.

Hier eine kompakte Übersicht, damit du deine perfekte Reisezeit finden kannst:

Mai ist unser Geheimtipp und absoluter Lieblings-Reisemonat! In Südafrika beginnt die trockene Saison, die Safari-Bedingungen sind top, die Temperaturen angenehm und die Touristenmassen noch überschaubar. Gleichzeitig ist auf Mauritius das Klima perfekt – warm, aber nicht zu heiß, wenig Regen und kein Zyklonrisiko. Dazu sind Flüge, Hotels und Mietwagen günstiger als in der Hochsaison. Für uns, und vielleicht auch für dich, die ideale Reisezeit (-:

Eine Safari gehört für uns ganz klar auf jede Bucketlist! Vor allem auch die Self-Drive-Safari! Die Erkundung auf eigene Faust ist einfach noch mal was ganz Besonderes. Und nach so viel Aufregung und Abenteuer, dann an den Traumstränden auf Mauritius zu relaxen, macht das Ganze zu einem perfekten Erlebnis-Urlaub. Für uns steht fest: Das war nicht unser letztes Safari-Abenteuer!

Wir hoffen, dass wir dich mit unserer Begeisterung für eine Safari-Badeurlaub Kombination ein bisschen anstecken konnten und du nun tip-top gerüstet bist, um deine eigene spektakuläre Afrika Reise zu planen. Wir wünschen dir viel Spaß dabei und freuen uns, wenn du unsere nächsten Abenteuer auf unseren Social-Media-Kanälen mitverfolgst.

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