top of page
Titelbilder BoT-Website (2560 x 1440 px) (1).jpg
Bernsteiners on Tour Logo
See im Winter

LAPPLAND REISE IM WINTER –

In einer Woche von Stockholm über Helsinki bis zu den Polarlichtern

Der Winter startet – und mit ihm die alljährliche Frage: Was machen wir an Silvester? Jedes Jahr das Gleiche: Wer feiert wo? Taxi-Chaos, überteuerte Partys und am Ende ist es doch nie so spektakulär, wie man es sich vorgestellt hat. Also dachten wir uns dieses Mal: Warum nicht einfach komplett raus? Statt Bleigießen und Raketen wollten wir Polarlichter, Santa Claus, Rentiere, Huskys und Schneemobil-Action!

Da wir schon immer die Polarlichter sehen wollten, war schnell klar: Lappland, wir kommen! Aber nur 8 Tage lang an einem Ort zu bleiben? Nicht mit uns! Wenn wir reisen, dann richtig. Also haben wir eine Route zusammengestellt, die Abenteuer und Sightseeing perfekt verbindet: Von Stockholm über Helsinki bis tief in den Norden Lapplands – mit der Cinderella-Fähre, dem Santa Claus Express und jeder Menge Highlights! Und das Beste? Sogar die Transporte wurden Teil unseres Erlebnisses!

Kurz gesagt: Diese Woche war eiskalt aber der Wahnsinn – intensiv, abwechslungsreich und einfach perfekt für uns! Wer also aus seinem Wunsch, Polarlichter zu sehen mehr machen möchte, unbedingt dranbleiben. In diesem Artikel teilen wir unsere Reiseroute, Tipps und all die besonderen Erlebnisse, die unsere Winter Lappland Reise so einmalig gemacht hat. 8 Tage – 10 Highlights! Los geht’s …

Frost

Unser Lappland-Abenteuer im Überblick

See im Winter

Unsere kompakte 10 Highlight-Lappland Reise zum Nachmachen

Unsere Reise startete von unserem zuhause in Oberösterreich und führte uns ins Winterwunderland zu eisigen Temperaturen! Erster Stopp: Stockholm, wo wir einen Tag lang die schwedische Hauptstadt erkundeten. Von dort aus ging es mit der Nachtfähre über die Ostsee nach Helsinki. In Helsinki angekommen, nutzten wir den ersten Tag für Sightseeing und den zweiten für einen Abstecher in den Nuuksio-Nationalpark, bevor wir am Abend in den Santa Claus Express stiegen. Über Nacht brachte uns der legendäre Zug nach Rovaniemi, das offizielle Zuhause des Weihnachtsmanns. Dort stand natürlich ein Besuch im Santa Claus Village auf dem Programm.

Doch es ging noch weiter in den tiefen Norden: Am selben Tag fuhren wir mit dem von unserer Unterkunft organisierten Shuttle nach Pyhä – fernab von Lichtverschmutzung - wo uns zwei Nächte im romantischen Glas-Iglu erwarteten gemischt mit spektakulären Aktivitäten wie Rentier-Express, Husky-Schlittenfahrt, Finnische Sauna mit Whirlpool, Schneemobil-Safari bei knackigen -26 Grad und natürlich das große Finale: die spektakulären Polarlichter!

Nach diesem unvergesslichen Abenteuer ging es zurück nach Helsinki für eine letzte Nacht, bevor wir am frühen Morgen wieder nach Hause flogen – im Gepäck Erinnerungen, die für immer bleiben.

8 Tage - 10 Highlights: So kompakt, so erlebnisreich, so perfekt! Aber alles von Anfang an …

1.) Stockholm – Sightseeing in einer der schönsten Hauptstädte der Welt

Unser erster Stopp: Stockholm. Eine Stadt, die uns total überrascht hat und auch für uns zu den schönsten Städten zählt, die wir bisher gesehen haben. Historisches Flair, charmante Gassen, bunte Gebäude und die einzigartige Lage zwischen unzähligen Wasserwegen macht Stockholm zu etwas ganz Besonderem. Hier fährt man nicht nur Bus und Bahn, sondern auch per Wassertaxi :-)

Unser erster Halt war das Fotografiska Museum (GetYourGuide Werbelink), eines der größten Museen für moderne Fotografie in Europa. Absolut sehenswert für alle Fotografie-Liebhaber! Von dort ging es weiter in die Gamla Stan, die historische Altstadt und das Herz von Stockholm mit Top-Sehenswürdigkeiten wie das Nobelpreismuseum und der Königspalast. Und zum Abschluss spazierten wir noch über die Brücke zur Drottninggatan, der bekanntesten Einkaufsstraße Stockholms. Hier gibt’s alles: von klassischen Touristen-Shops über Designerlabels bis hin zu skandinavischen Kultmarken.

Unser Fazit: Stockholm ist für uns ein klares Must-See. Hier könnte man problemlos noch einen Tag dran hängen ohne das es langweilig wird, aber für uns hat’s gereicht, denn unser Lappland-Abenteuer ging weiter …

Stockholm_Sarah & Chrisi
Stockholm_Ostsee
Fähre Viking Cinderella
Essen auf der Fähre nach Helsinki
Fähre Stockholm nach Helsinki

2.) Mit der Fähre von Stockholm nach Helsinki – Eine Überfahrt die zum Erlebnis wird

Manchmal ist der Weg das Ziel – und genau deshalb haben wir uns gegen den schnellen Direktflug entschieden und stattdessen die Nachtfähre von Stockholm nach Helsinki gewählt. Denn warum nur ankommen, wenn man den Transport selbst schon zu einem Abenteuer machen kann?

Unser schwimmendes Hotel für die Nacht: die MS Viking Cinderella. Und lass dich nicht von dem Wort „Fähre“ täuschen – ja, hier kann man sein Auto an Bord parken, aber ansonsten fühlt man sich eher wie auf einem Luxusliner. Schon beim Betreten des Schiffes fühlten wir uns wie in einer anderen Welt: Wunderschöne Teppichböden, alles weihnachtlich und stilvoll dekoriert, ja sogar die Aufzüge waren luxuriös (-:

Unsere Kabine war zwar nicht in diesem Stil aber für uns einfach perfekt! Unsere Kabine buchten wir vorab über VikingLine Website (Zimmerkarte bekamen wir direkt am Terminal bzw. an den dortigen Selbstbedienungs-Automaten). Bei der Buchung kann man zwischen unterschiedlichen Kabinen wählen. Wir entschieden uns für die Seaside Premium Promenade. Hier hatten wir alles, was wir brauchten – ein gemütliches Bett, eine eigene Dusche, WC und sogar einen Fernseher. Kuschelig, komfortabel und der optimale Rückzugsort. Doch wirklich lange hielten wir uns dort nicht auf, denn an Bord gab es einfach viel zu viel zu entdecken.

Mehrere Decks mit Bars, Restaurants, einem Nachtclub, Casino und einem riesigen Duty-Free-Shop – und dann das Highlight: das Außendeck! Ganz oben auf dem Hubschrauberlandeplatz standen wir in der kalten Seeluft, sahen Stockholm langsam in der Ferne verschwinden und genossen das Gefühl, mit einem riesigen Schiff durch die Nacht zu schippern.

Zum Abendessen schmausten wir im Steak & Seafood Restaurant wie die Könige (-: Nach einer entspannten Nacht in unserer Kabine gab’s am Morgen noch ein Frühstück, bevor wir in unser nächstes Abenteuer „Helsinki“ starteten.

Unser Fazit: Diese Überfahrt war nicht nur ein Transport, sondern für uns ein echtes Reise-Highlight. Wer auf seiner Route die Möglichkeit hat, die Nachtfähre zu nehmen, sollte das unbedingt tun! Es gibt schnellere Wege nach Finnland – aber garantiert keinen cooleren (-;

3.) Helsinki – Sightseeing und traumhafte Nationalpark-Wanderung

Mit einem letzten sehnsüchtigen Blick auf die Fähre verließen wir am Morgen unser schwimmendes Hotel und checkten in Helsinki ein. Die Hauptstadt Finnlands hat uns sofort mit ihrem nordischen Charme begrüßt – Küstenstadt, beeindruckende Architektur und eine entspannte Atmosphäre. Und weil wir Roadtrips lieben, haben wir uns direkt einen Mietwagen geschnappt. Spoiler: War eine nette Idee, aber komplett unnötig!  Helsinki ist super zu Fuß oder mit den Öffis machbar – unser Auto blieb also die meiste Zeit ungenutzt auf dem Hotelparkplatz stehen.

Auf unserer Erkundungstour führte unser erster Weg zum Sky Wheel Helsinki (GetYourGuide Werbelink) und dann weiter zum weißen Dom, dem Wahrzeichen der Stadt – ein absoluter Hingucker und perfekter Foto-Spot. Von dort spazierten wir die Promenade entlang, vorbei an gemütlichen Cafés, traditionellen finnischen Saunen und landeten schließlich auf der Einkaufsstraße, wo modernes Citylife auf historische Kulisse trifft. Ein absolutes Must-See: die Temppeliaukio Kirkko (GetYourGuide Werbelink), eine spektakuläre Felsenkirche, die in massiven Granitfels gehauen wurde – definitiv eine der beeindruckendsten Kirchen, die wir je gesehen haben.

Und weil wir Sightseeing gern mit besonderen Erlebnissen kombinieren, schauten wir noch im 4D Flying Cinema (GetYourGuide Werbelink) vorbei. Ein kleines, aber feines Kino, das uns mit Windböen, Nebelschwaden und Bewegungseffekten direkt durch die animierten Landschaften Finnlands katapultierte – kurzweilig, witzig und absolut empfehlenswert!

Helsinki ist eine tolle Stadt, aber ein Tag reichte für uns völlig aus, so entschieden wir uns am zweiten Tag für einen Ausflug zum Nuuksio Nationalpark. Hier haben wir uns dann eingeredet, dass das Mietauto doch sinnvoll war. Die Wahrheit ist: Es gibt eine perfekte Nationalpark Halbtagestour (GetYourGuide Werbelink) von Helsinki in den Nationalpark, die das Mietauto erneut komplett überflüssig macht. Naja, man lernt dazu (-: 

Im Nuuksio-Nationalpark erwartete uns eine tolle Wanderung umringt von zugefrorenen Seen, urigen finnischen Holzhäuser und eisüberzogenen Landschaften. Der perfekte Kontrast zum städtischen Trubel.

Unser Fazit: Helsinki ist definitiv sehenswert, aber für uns hat ein Tag gereicht. Der Abstecher in die vereiste Wildnis am zweiten Tag war für uns das wahre Highlight. Aber noch lange nicht das Ende, denn am selben Abend noch gingt unsere Abenteuer-Reise in die nächste Runde …

Temppeliaukio Kirche Helsinki
Nuuksio Nationalpark
Helsinki_Weißer Dom
Santa Claus Express_Kabine
Santa Claus Express

4.) Mit dem Santa Claus Express nach Rovaniemi 

Ein Zug mit dem Namen „Santa Claus Express“ – den MUSSTEN wir erleben! Schon am Bahnsteig war die Aufregung groß – und das nicht nur bei uns. Dann kam er endlich. Erkenntlich durch große Weihnachtsmann-Sticker am Zug entlang. Wir fühlten uns wie Kinder an Weihnachten.

Unsere Erwartungen? Ein weihnachtliches Wunderland auf Schienen – festlich geschmückte Waggons, vielleicht ein kleiner Weihnachtsbaum in unserer gebuchten Schlaf-Kabine oder zumindest etwas Glitzer. Die Realität? Ein stinknormaler Nachtzug ohne die geringste Spur von Weihnachten. Kein Baum, kein Glitzer, keine funkelnden Lichter, nicht mal ein bisschen festliche Musik aus den Lautsprechern.

Aber wir wären ja nicht wir, wenn wir nicht das Beste daraus gemacht hätten. Unsere Mini-Kabine? Eine wahre Herausforderung für zwei Personen mit Gepäck und einem Funken Bewegungsdrang. Man konnte sich gerade so umdrehen, ohne gleich irgendwo anzuecken. Aber genau das machte es so witzig! Wir lachten uns kaputt, als wir realisierten, dass wir uns hier für die Nacht arrangieren mussten.

Kurzerhand machten wir daraus unser eigenes Weihnachtswunderland: Lichterkette aufgehängt (die ist übrigens bei unseren Reisen immer mit dabei – denn man weiß ja nie (-: ), Kuschelkissen und Rentier drapiert, Tablet als mobiles Kino aufgestellt und mit 2 glitzernden Billig-Plastik-Sektgläsern aufs neue Jahr angestoßen – fertig war unser persönlicher Polarexpress!

Das Stockbett? Tja, das hätte man sicher bequem nutzen können – wenn man sich an das Konzept „einer oben, einer unten“ gehalten hätte. Aber eine gewisse Person – wir sagen nicht wer, aber SIE – entschied, dass es viel gemütlicher wäre, sich zu zweit in ein Bett zu quetschen. Spoiler: Es war alles andere als gemütlich. Eine Nacht voller Ellbogen-Boxkämpfe, verzweifeltem Festklammern an der Bettkante und gelegentlichem Fast-Herausfallen später, sind wir angekommen.

5 Uhr morgens, -16 Grad, Hundemüde – aber dann DER Anblick. Wir stiegen aus und wurden sofort von Lapplands frostiger Kälte begrüßt. Überall lag dicker, unberührter Schnee - Angekommen im Winter Wonderland!

Fazit: Der Santa Claus Express war sicher kein Luxus, aber genau deshalb ein unvergessliches Abenteuer. Eine Fahrt, die mit Humor zum Highlight wurde – und die wir auch rückblickend nochmal exakt genauso machen würden. Für uns das perfekte Silvester-Erlebnis!

Im Zug am Weg nach Helsinki

5.) Santa Claus Village in Rovaniemi

Am Bahnhof dann unser erster Touristen-Fail! Normalerweise lernt man ja bekanntlich aus Fehlern. So wissen wir - spätestens seit unserer USA Reise - dass wir nicht mehr mit Taxis, sondern nur noch mit Uber fahren. Aber es war sooo kalt und wir waren noch sooo müde, also entschieden wir uns direkt ins erstbeste Taxi zu steigen. Das war wieder mal ein teurer Spaß.

Tipp: In Rovaniemi rechnen Taxis nach Minuten ab, also zahlt man sich für eine kurze Fahrt fast dumm und dämlich. Vor allem wenn der Taxifahrer bei unwissenden Touristen noch ein paar extra Runden dreht. Uber ist hier definitiv die bessere Wahl und vor allem auch die Wahl, die man kalkulieren kann, da man schon bei Buchung sieht wieviel man bezahlen wird. Klare Empfehlung!

Und dann… endlich! Wir standen mitten im Santa Claus Village – dem ultimativen Weihnachts-Wunderland! Überall Schnee, kleine, schöne Häuschen, bunte Lichter und eine kitschige Atmosphäre. 

Offiziell öffnet das Weihnachtsmanndorf um 09:30. Vollbepackt mit Rucksack und Koffer standen wir nun fast ganz allein inmitten des legendären Winter Wonderlands und überquerten die magische Polarkreislinie. Denn der Polarkreis führt tatsächlich durch das Weihnachtsmanndorf.

Immerhin fanden wir schon etwas früher einen Shop, in dem wir unsere Koffer gegen eine kleine Gebühr loswerden konnten. Nach und nach füllte sich das Dorf mit Leben und die Attraktionen, Restaurants und Shops öffneten ihre Pforten. Da der Eintritt selbst in das Dorf frei ist, zahlt man hier pro Erlebnis extra. Man kann kurze Fahrten mit den Huskys oder Renntieren buchen (unserer Meinung nach den Preis für diese Art von Strecke nicht Wert) oder auch Fotos mit dem Weihnachtsmann bzw. der Weihnachtfrau machen (Knapp 45€ für das kleinste Foto – Oho). Auch einen Abenteuerspielplatz aus Eis mit Eislaufplatz, Rutschen und Bobfahren gibt es hier (natürlich auch pro Person zu zahlen).

Ansonsten reiht sich ein Souvenir-Shop nach dem anderen gemischt mit Restaurants und Cafés aber allesamt im funkelnden Weihnachtslook. Die Atmosphäre direkt am Polarkreis ist aber trotzdem magisch und die Weihnachtsstimmung hält hier ein ganzes Jahr über an. Auch im Santa Claus Village kann man sich ein Glas-Iglu mieten in der Hoffnung die Polarlichter zu sehen. Aufgrund der Lichtverschmutzung ist die Chance auf Polarlicht-Sichtung jedoch wesentlich geringer als in anderen Teilen Lapplands. Darum war für uns von Anfang an klar, dass Rovaniemi nur ein Stop und nicht die Endstation auf unserer Reiseroute sein wird.

Unser Fazit: Santa Claus Village ist definitiv sehenswert! Eine Reise nur dafür – wie es viele machen - wäre uns auf jeden Fall viel zu wenig gewesen. Wir verbrachten hier den Vormittag und fühlten uns gut unterhalten, aber unser wahres Abenteuer mit Polarlichtern, Rentieren, Huskys & Co. fanden wir tiefer im Norden …

Santa Claus Rentiere
Santa Claus Village
Santa Claus Village_Mrs Santa Claus
Rentiere im Santa Claus Village
Pyhä_Schnee
Pyhä_Glas Iglu

6.) Pyhä – Erlebnis-Übernachtung im Glas-Iglu

Nach knapp über 2h Fahrt (Transport wurde von der Unterkunft organisiert) in den tiefen Norden Lapplands kamen wir im Northern Lights Village in Pyhä (Booking.com Werbelink) an. Unsere Erwartungen waren hoch – die Realität war noch besser! Schon beim Aussteigen hatten wir den ersten WOW-Moment. Bei -22 Grad standen wir im schneebedeckten Areal der wohl schönsten Unterkunft Lapplands, dem Northern Lights Village. Und wenn eine Unterkunft schon mal Nordlichter im Namen trägt, dann kann ja wohl der Polarlicht-Sichtung nix mehr im Weg stehen (-:

Wir checkten ein, bekamen noch den Zugang für den Aurora Borealis Handyalarm (um keinesfalls die Polarlichter zu verpassen) und machten uns auf den Weg zu unserem Glas-Iglu. Der nächste WOW-Moment! Genauso hatten wir uns das vorgestellt: Wunderschönes Glas-Iglu mit großem Bett, Felldecken, Kamin und einer spektakulären Glasfront, wo wir vom Bett aus auf den magischen Himmel Lapplands blicken konnten und vor uns DAS Winter Wonderland. Einfach romantisch (-: Drinnen wohlig warm, während es draußen eisig kalt ist. Genauso soll es sein. Aber nicht nur unsere Unterkunft war top, sondern auch das gesamte Areal und vor allem das Essen – gut so, denn wir buchten Vollpension.

Am selben Abend buchten wir uns an der Rezeption noch für eine Stunde die finnische Glas-Iglu-Sauna mit Whirlpool. Den gesamten Bereich hatten wir für uns allein. Auch das war ein Erlebnis: Schwitzen in der Sauna umringt von Schnee und eisiger Kälte und dann noch im heißen Whirlpool mit Panoramablick relaxen.

Man sollte glauben, dass man nach wenig Schlaf im Santa Claus Express und einem erlebnisreichen Tag früh ins Bett fällt, aber nix da. Wir waren noch zu aufgeregt und hatten ja auch noch die Hoffnung das himmlische Lichtspektakel zu sehen. Also unternahmen wir noch bestens gerüstet mit Stativ (Amazon Werbelink) und Stirnlampe (Amazon Werbelink!) eine kleine Nachtwanderung durch den schneebedeckten Wald. Mit kurz-zeitigem Orientierungsverlust war es ein aufregendes und zugleich unheimliches Erlebnis und der nahezu perfekte Abschluss für einen perfekten Tag. Mit großer Vorfreude auf unsere kommenden Aktivitäten und der Hoffnung die Nordlichter am nächsten Abend zu sehen, schliefen wir unter Lapplands Sternenhimmel ein.

7.) Rentier Express – Romantische Schlittenfahrt durch Lapplands Winter Wonderland

„Express“? Naja… sagen wir mal so: Wäre Santa in diesem Tempo unterwegs, würden die Geschenke wohl erst zu Ostern ankommen. Aber wer braucht schon Action, wenn man stattdessen pure Winterromantik erlebt.

Unsere gemütliche Rentierschlittenfahrt buchten wir direkt über unsere Unterkunft. Die Rentierfarm, von der aus wir starteten, war auch nur wenige Minuten Fußweg entfernt.

In warme Felldecken eingewickelt, machten wir es uns im traditionellen Holzschlitten gemütlich – und dann begann unsere gemächliche Reise durch das tief verschneite Lappland. Umringt von meterhohen, mit Schnee überzuckerten Tannen, genossen wir zusammengekuschelt die Fahrt. Und damit es nicht eintönig wird, dachte sich wohl unser neugieriger Rentier-Hintermann, dass er uns zwischendurch einen Besuch für ein paar Selfies abstatten muss (-:

Zwar waren die Tiere generell eher von der zurückhaltenden Sorte – Kuscheleinheiten standen definitiv nicht auf ihrer To-Do-Liste – aber ein paar vorsichtige Annäherungsversuche für ein Erinnerungsfoto waren schon drin.

Fazit: Ein absolutes Lappland Must-Do! Mit Santas tierischen Gefährten durch die glitzernde schneebedeckte Märchenlandschaft zu gleiten, war ein Erlebnis, dass in Erinnerung bleibt!

Rentier-Schlittenfahrt Lappland
Rentierschlittenfahrt Pyhä
Huskyfarm Lappland
Husky Kuscheln
Husky Schlittenfahrt

8.) Husky Schlittenfahrt – Action, Spaß & Kuschelkurs mit den süßen 4-Beinern

Wenn wir EIN Highlight unserer Reise nennen müssten – dann dieses! Die Husky-Schlittenfahrt war einfach der Oberknaller – rasant, wild und am Ende noch ein Kuschel-Marathon mit den süßen Fellraketen. Ein Erlebnis, das wir nie vergessen werden!

Auch diese Tour haben wir direkt über unsere Unterkunft gebucht, was sich absolut gelohnt hat. Zwar gibt es auch Optionen über GetYourGuide, aber dann muss man selbst zur Husky-Farm kommen und falls man kleidertechnisch nicht tip top vorbereitet ist, gibt es dann auch keine Winterkleidung zum Ausleihen. Bei -22 Grad kein Detail, das man unterschätzen sollte.

Nur wenige Autominuten vom Northern Lights Village entfernt, wurden wir mit einem Kleinbus zum Startpunkt chauffiert – und schon aus der Ferne hörten wir das begeisterte Geheule unserer Schlittenhunde. Diese Power! Diese Vorfreude! Die Huskys konnten es kaum erwarten, loszustürmen – und wir auch nicht.

Dann der Moment, mit dem wir nicht gerechtet haben: Wir durften die Schlitten selbst fahren! Zwar folgen die Hunde einer vorgegebenen Route, aber Bremsen, Lenken und das richtige Manövrieren in den Kurven lag komplett in unserer Hand. Ein echtes Abenteuer! Und lass dir gesagt sein: Die Huskys haben nur ein Tempo – VOLLGAS!

Wind im Gesicht, Schneeflocken in der Luft und ein Team aus durchtrainierten Vierbeinern, die mit unbändiger Energie durch den tiefverschneiten Wald galoppieren – einfach pures Glücksgefühl! Jeder von uns übernahm abwechselnd das Steuer, während der andere gemütlich im Schlitten Platz nahm und die Fahrt genoss.

Wir buchten die 10 km Tour. Aber leider machte uns der Schneemangel (Schneemangel in Lappland bedeutet übrigens so viel Schnee wie wir im Winter auf den Bergen haben) einen Strich durch die Rechnung, sodass wir nur die halbe Strecke – also 5 km fahren konnten – aber genau das war unser Glück. Denn so blieb uns extra viel Zeit für das, was nach der Fahrt kam: Kuscheln, kuscheln, kuscheln!

So energiegeladen sie auf der Strecke waren, so verschmust waren sie danach. Wir wurden angesprungen, abgeschleckt und umgerannt – ein Huskylove-Overload! Wir waren so vertieft ins Knuddeln, dass wir gar nicht bemerkten, dass alle anderen schon längst wieder weg waren. Die letzten Minuten gehörten nur uns und den süßen Vierbeinern – und wir hätten ewig bleiben können.

Fazit: Ein Erlebnis der Extraklasse! Wer in Lappland ist, MUSS das machen. Abenteuer, Action und dann noch so viel Hundeliebe – besser geht’s nicht!

9.) Schneemobil Abenteuer – Mit Vollgas zu den Polarlichtern

Das oberste Ziel unserer Winter Lapplandreise war glasklar: Wir wollen die Polarlichter sehen! Dafür sind wir hier. Um unsere Chancen zu maximieren, buchten wir an der Rezeption unserer Unterkunft das 2-stündige "Nordlicht-Hunting mit dem Schneemobil".

Hier fährt man mit dem Schneemobil hoch hinauf auf einen Berg - komplett frei von jeglicher Lichtverschmutzung, um die Chance auf die Polarlichter zu maximieren (Auch das haben wir direkt an der Rezeption gebucht - Abfahrt ist übrigens direkt vor Ort).

Da wir zuvor noch nie mit einem Schneemobil gefahren sind und auch weil dieser Spaß verdammt teuer ist (-: buchten wir uns ein Schneemobil gemeinsam und wechselten uns mit dem Fahren ab. Nach einer kurzen Einweisung unseres Guides ging's auch schon los. Wir dachten nicht, dass das so einfach ist und vor allem so viel Spaß macht. Action pur! Wo wir am Anfang noch beide eher zögerlich waren, diskutierten wir nachher immer wieder wer wie lange vorne sitzen darf (-: Denn der Steuermann hatte nicht nur die komplette Kontrolle und mehr Action, sondern kam auch in den Genuss der Lenkerheizung bei den Händen und der Wärme bei den Füßen, die vom Motor ausging. Hinten hatte man nur eisige Kälte - und die hatte es wirklich in sich.

Generell haben wir die Kälte in Lappland auch bei -20 Grad und kälter gut ausgehalten. Immerhin waren wir kleidertechnisch tip top gerüstet. Aber 2 Stunden bei -26 Grad und eisigem Fahrtwind – da stießen wir beide an unsere Grenzen. Wir spürten weder Finger noch Zehen. Durchhalten ließ uns einzig und allein unser Wille und die Hoffnung auf unseren spektakulären Polarlicht-Moment.

Auf dem Weg zu unserem Aufwärm-Stop am Berg hielten wir kurz an, denn wir sahen ganz leicht am Himmel Polarlichter. Fast zu wenig, um sie mit dem bloßen Auge zu erkennen, doch die Kamera konnte sie schon einfangen. Aber anstatt das sie stärker geworden sind, waren sie plötzlich wieder weg.

Fast am Berg angekommen glaubte nicht mal mehr unser Guide daran, dass wir die Polarlichter heute noch erleben werden. Aber die Fahrt war noch nicht zu Ende ...

Schneemobilfahrt Lappland
Schneemobil Safari Lappland
Nordlichter Lappland
Polarlichter Lappland
Schneemobilausflug Lagerfeuer-Stop

10.) Polarlichter in Lappland – Der finale WOW-Moment!

Die Fahrt war der Hammer: Action pur! Aber diese eisige Käte machte uns wirklich zu schaffen. Endlich am Ziel angekommen, war die Freude auf das Lagerfeuer in den Tipi-Zeltern groß.

Aber als wir das Zelt betraten, war es alles andere als warm. Es brannte noch kein Feuer. Die Guides waren schon dran, aber offensichtlich war es bei diesen Temperaturen nicht ganz so einfach. Aber dann - endlich - das Feuer begann zu brennen. Mit einer heißen Tasse Traubensaft in der Hand, stellten wir uns zum Lagerfeuer und versuchten unsere Finger und Zehen wieder zum Spüren zu bringen - So war zumindest der Plan.

Aber plötzlich ging der Polarlicht-Alarm los. Wir sprangen auf und unser Guide schrie schon "Da sind sie!" Wir vergaßen alles! Wir vergaßen wie kalt uns war. Wir vergaßen unsere gefrorenen Finger und Zehen. Wir stürmten einfach raus. Und dann der Moment: Wir standen unter den prachtvollen Polarlichtern. Das ist das Gefühl, was Reisen für uns so besonders macht. Solche Momente sind es, die man nicht vergisst. Händehaltend standen wir da und genossen diesen perfekten Augenblick, auf den wir so sehr gehofft haben.

Unser Guide machte noch ein paar Erinnerungsfotos von uns mit seiner Kamera und dann ging es wieder zurück in unser wohlig warmes Glas-Iglu. Die Fotos konnten wir dann später downloaden. Kosten: 5€ pro Foto. Das schreckte uns nicht, wenn man bedenkt, dass ein Foto mit Santa Claus im Weihnachtsmanndorf 45€ kostet.

  TIPP: Polarlichter mit dem Handy fotografieren – So klappt’s (-;  

  1. Foto Modus: Manuell bzw. Pro

  2. ISO: zwischen 800 und 3200 (je nach Helligkeit der Polarlichter)

  3. Verschlusszeit (Speed): zwischen 5 und 30 Sekunden (da muss man einfach probieren)

  4. Weißabgleich (WB): 3500–4000K (für realistische Farben)

  5. Im Idealfall mit Stativ fotografieren

  6. Und das Wichtigste: Genieß den Moment auch ohne Kamera – dein Kopf hat den besten Speicher!

Nach einer letzten Nacht im tiefen Norden Lapplands, machten wir uns vollbepackt mit Erinnerungen auf den Weg nach Hause. Da wir unser Reisebudget gering halten wollten, fuhren wir mit dem Zug zurück nach Helsinki und von dort aus flogen wir zurück nach Hause. Wir hätten auch direkt von Rovaniemi fliegen können, aber das hat für uns weder von der Zeit gepasst noch von den Kosten.

See im Winter

FAZIT: Eine Lappland-Reise im Winter gehört auf jede Bucket-List!

Wir haben beide einen Vollzeitjob und nur begrenzte Urlaubstage – aber genau das spornt uns an, jede Reise bis zum Maximum auszukosten. Unsere Winterreise nach Lappland ist der beste Beweis dafür, dass man mit guter Planung in kurzer Zeit unglaublich viel erleben kann. Mehr Highlights als Reisetage? Challenge accepted! Selbst die Transportwege (Fährenabenteuer nach Helsinki & Santa Claus Express nach Rovaniemi) haben wir genutzt, um noch mehr zu entdecken.

Unser Ziel war klar: Wir wollten Polarlichter sehen! Aber 8 Tage nur in Lappland? Klingt nicht schlecht, wäre uns aber zu eintönig geworden. Deshalb haben wir eine Kombi-Reise gestrickt, die Stockholm, Helsinki und Lappland perfekt miteinander verbindet – und neben Nordlichtern auch noch eine action- und kuschelreiche Husky-Schlittenfahrt, den romantischen Rentier Express, das Aurora Borealis Hunting mit dem Schneemobil und das Weihnachtsmanndorf mitnimmt. Und genau diese Kombination machte die Reise für uns perfekt!

Lappland ist definitiv ein Must-Do und gehört auf jede Bucket List. Aber wenn du – so wie wir – in kurzer Zeit das Maximum rausholen willst, dann lohnt es sich, die Route kreativ zu planen. Stockholm, Helsinki und Lappland in einem Trip? Genial und absolut empfehlenswert!

Hat dich das Reisefieber gepackt? Dann wünschen wir die viel Spaß beim Planen und Erleben. Neugierig auf mehr? Dann folg uns gern auf unseren Social-Media-Kanälen und sei bei unserem nächsten Abenteuer dabei!

Lappland Reise Kosten: Unsere Ausgaben im Überblick

Unser 1-wöchiges Lappland-Abenteuer hat uns insgesamt knapp 2.300 € pro Person gekostet – von Flügen, Unterkünften und Transporten bis hin zu unseren unvergesslichen Aktivitäten. Nicht gerade günstig – aber definitiv jeden Cent wert! Lieber Pleite mit Erinnerungen als Reich mit Langeweile (-:

Hier zeigen wir dir ganz transparent, wofür wir unser Budget ausgegeben haben. Perfekt, um deine eigene Lappland-Reise zu planen und zu sehen, wo du vielleicht noch sparen (oder dir etwas gönnen) kannst (-;

Das Mietauto in Helsinki musste wirklich nicht sein. Darauf kann man auf jeden Fall verzichten. Gesamtkosten für Mietauto mit Tank waren 140,00 €.

See im Winter

Unsere Lappland Reise Must-See & Must-Do inklusive unserer Buchungen

Transparenz ist uns wichtig und somit ein kleiner Hinweis: Viele der Links in unseren Empfehlungen sind Affiliate-Links also Werbelinks. Das bedeutet, wenn du darüber etwas kaufst, erhalten wir eine kleine Provision – für dich ändert sich am Preis natürlich nichts! ALLE Links haben wir entsprechend gekennzeichnet.

Wichtig ist uns aber: Wir empfehlen nur, was wir selbst nutzen und lieben. Bei unseren Käufen achten wir immer auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Somit kannst du dir sicher sein, unsere Empfehlungen sind durchdacht, getestet und mit gutem Gewissen.

 

Generell nutzen wir für günstige Flüge „booking.com Flights(Werbelink!), für Mietwägen „Check24(Werbelink!), für Hotelbuchungen „booking.com (Werbelink!), für Transporte „Uber“ und für Erlebnisbuchungen „GetYourGuide“ (Werbelink!).

Hier unsere Erlebnisse samt Buchungen und Kostenübersicht kompakt im Überblick. Da sowohl unsere Transporte (Fährenfahrt von Stockholm nach Helsinki & Santa Claus Express von Helsinki nach Rovaniemi) sowie unsere spektakuläre Unterkunft im Northern Lights Village in Phyä mit Glas Iglu Übernachtungen unvergessliche Erlebnisse waren, findest du auch diese in der Übersicht:

Unsere ultimative Packliste für eine bis zu -30°C Lappland Reise im Winter

Neben dem, was man ohnehin für eine Reise packt, wie Reisepass, Hygieneartikel und Reiseapotheke, ist für eine Winterreise nach Lappland vor allem die Kleidung das absolute A und O. Darum gibt’s von uns nun die wichtigste Übersicht für deine Reise und die Antwort auf deine Frage „Was zieh ich an bei eisigen Temperaturen in Lappland?“

 

​Transparenz ist uns wichtig und somit ein kleiner Hinweis: Viele der Links in unseren Empfehlungen sind Affiliate-Links also Werbelinks. Das bedeutet, wenn du darüber etwas kaufst, erhalten wir eine kleine Provision – für dich ändert sich am Preis natürlich nichts! ALLE Links haben wir entsprechend gekennzeichnet.

Lappland Kleidung Winter

Das Wichtigste: Schichtsystem!

  1. Schicht: Thermounterwäsche (Hose + Langarm-Shirt)

  2. Schicht: Fleece oder Daunen als Isolationsschicht

  3. Schicht: Wasser- & Winddichte Jacke + Hose als äußerste Schicht

 

Dazu Thermosocken, Handschuhe (am besten Fäustlinge), eine gute Mütze und einen warmen Schlauchschal – noch eine Kälteschutzcreme ins Gesicht und zack, schon ist die Kälte selbst bei Schneemobil-Touren oder Polarlicht-Safaris bei - 25 Grad auszuhalten.

Hier unser Bekleidungs-Schichtsystem für Outdoor-Aktivitäten bei eisige Temperaturen:

Gut zu wissen: Wir dachten, dass es sinnvoll wäre, ein zweites Paar Socken zu tragen, um eine zusätzliche Wärmeschicht zu haben. Doch unser Guide bei der Schneemobilfahrt erklärte uns, dass man das auf keinen Fall tun sollte. Die Schuhe dürfen NICHT zu eng sein, denn nur mit ausreichend Platz kann die wärmende Wirkung erhalten bleiben! Eventuell die Winterschuhe eine Nummer größer kaufen.

Technik-, Reise- & Outdoor-Gadgets

Technik-, Reise- & Outdoor-Gadgets

Neben Kleidung gibt es noch einige zusätzlich Must-Have und Nice-to-Have für deine perfekte Lappland-Reise im Winter:

See im Winter

Beste Reisezeit für Polarlichter in Lappland

Wenn du Polarlichter in Lappland sehen willst, dann am besten zwischen September und März. In dieser Zeit sind die Nächte lang, der Himmel oft klar und die Chancen auf das magische Farbenspiel am höchsten. Doch Achtung: Die Wahl des richtigen Ortes ist mindestens genauso wichtig wie die Jahreszeit!

Viele Besucher bleiben in Rovaniemi, besuchen den Weihnachtsmann und fahren wieder zurück. Klar, nett – aber für die wirklich spektakulären Polarlicht-Erlebnisse solltest du weiter in den Norden! Denn hier gibt’s weniger Lichtverschmutzung, dunklere Himmel und damit bessere Sichtbedingungen. Wie etwa Pyhä, Saariselkä oder Levi.

 

Unser Geheimtipp: Pyhä! Hier haben wir im Northern Lights Village in einem Glas-Iglu übernachtet – und wenn ein Hotel schon „Northern Lights“ im Namen trägt, dann kann ja nix mehr schief gehen (-:

Beste Zeit: Januar & Februar für maximale Sichtbarkeit der Polarlichter

Beste Orte: Pyhä (Northern Lights Village - booking.com Werbelink), Saariselkä oder Levi

Kälte in Lappland – Ganz anders als bei uns!

Minus 20 oder sogar minus 30 Grad?! Klingt erstmal brutal, aber keine Sorge – die Kälte in Lappland fühlt sich ganz anders an als die nasskalten Winter in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Durch die trockene Luft ist die Kälte viel besser auszuhalten, und mit der richtigen Kleidung bist du bestens gewappnet. Wichtig: Schichtsystem. Mehr zu Kleidung in Lappland im Winter findest du hier.

Wir hoffen, dass wir dich mit unserer Begeisterung für dieses Winter Wonderland und all der Highlights, die wir in dieser kurzen Zeit erlebten, ein bisschen anstecken konnten und du nun tip-top gerüstet bist – vor allem mit warmer Kleidung ;-) - um deine eigene spektakuläre Lappland-Reise im Winter zu planen. Wir wünschen dir viel Spaß dabei und freuen uns, wenn du unsere nächsten Abenteuer auf unseren Social-Media-Kanälen mitverfolgst.

bottom of page