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Titelbild Malediven
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Über den Wolken

MALEDIVEN – Das Urlaubsparadies mit traumhaftem Panorama und Wetterlaunen

Nach wilden Roadtrips, Camping-Abenteuern, Safaris und vielem mehr, haben wir unsere Koffer diesmal für absolute Ruhe und Zweisamkeit gepackt. Denn diesmal standen unsere Flitterwochen auf dem Programm. Also statt non-stop unterwegs zu sein, ging es mitten ins Paradis – auf die Malediven.

Und ja, die Malediven sind tatsächlich ein absolutes Paradies: Keine Menschenmassen, weißer Korallensandstrand, kristallklares türkisfarbenes Wasser, spannende Unterwasserwelt, traumhafte Bungalows (zumindest, wenn man die richtige Hotelwahl trifft (-: ), bunte Cocktails mit Schirmchen und absolute Entspannung. Dieses Panorama und diese Ruhe muss man einfach mal erlebt haben.

Aber – ja, leider gibt es auch ein ABER – das Wetter ist sehr launenhaft. Mit viel Glück hast du bei deiner Reise durchgehend strahlenden Sonnenschein oder zumindest nur ein paar kurze 15-Minuten Schauer (die sind übrigens spektakulär). Aber du kannst auch ordentlich Pech haben. Uns traf es 50:50 (-: Dennoch sind und bleiben die Malediven ein Reiseparadies – auch für uns.

Normalerweise nehmen wir dich bei unseren Artikel von Anfang bis Ende auf unsere kompakte Reiseroute mit all unseren Highlights mit. So dass du – wenn dir gefällt, was du liest – die Route ganz einfach nachmachen kannst. In diesem Fall, macht das natürlich keinen Sinn, somit beschränken wir uns auf die wichtigsten „Good to Knows“ zum Thema: Reisezeit, Anreise, Hotelwahl, Aktivitäten, Was tun bei Regen im Paradies? Packliste und unser Fazit, damit du tip top vorbereitet bist für deinen Urlaub im Inselparadies. Let’s go …

Wasser-Kräuselungen

Malediven Urlaub - Good to Know im Überblick

Die Malediven – ein Inselstaat im Indischen Ozean und offiziell Teil Asiens – bestehen aus rund 1.200 Inseln, verteilt auf mehrere Atolle. Davon sind etwa 220 bewohnt und rund 144 exklusiv für den Tourismus erschlossen. Insgesamt begrüßen die Malediven jährlich rund 1,7 Millionen Besucher – und landen damit immerhin auf Platz 57 der meistbesuchten Länder weltweit. Also auch aus Zahlen-Daten-Fakten-Sicht sind die Malediven die richtige Wahl (-: vorausgesetzt man ist gut vorbereitet …

(1) Beste Reisezeit für die Malediven

Wenn man gängigen Reiseführern und Google-Quellen glaubt, ist die Sache klar: Die beste Reisezeit für die Malediven ist zwischen November und Mai – da herrscht offiziell Trockenzeit. Bedeutet: Weniger Regen, weniger Luftfeuchtigkeit, mehr Sonnenschein, perfektes Urlaubswetter. In der Theorie klingt das traumhaft. In der Praxis … naja.

Wir hatten anfangs tatsächlich Postkartenwetter. Doch nach ein paar Tagen kam die Wetterwende – und zwar ziemlich heftig. Tropischer Dauerregen, grauer Himmel und das Geräusch von prasselnden Tropfen auf dem Dach statt Wellenrauschen. Stundenlang. Mehrmals. Und ja, auch das kann auf den Malediven passieren – selbst in der angeblichen „besten Reisezeit“.

Ein Gespräch mit einem Hotelmitarbeiter brachte dann Klarheit: Das Wetter ist auf den Malediven mittlerweile unberechenbar. Klimawandel, Laune des Indischen Ozeans oder einfach Inselkarma – wer weiß. Aber Fakt ist: Verlassen kannst du dich auf keine Saison mehr zu 100%.

Wenn du also flexibel bist, lohnt sich vielleicht auch ein Blick außerhalb der Hauptsaison. Die Preise sind oft deutlich günstiger, die Resorts leerer und mit etwas Glück erwischst du trotzdem eine sonnige Traumwoche.

Insel Malediven
Sturm auf den Malediven
Malediven türkisfarbene Meer

(2) Anreise auf die Malediven und die Qual der Wahl zwischen Wasserflugzeug und Speedboat

Bevor du dich ins Urlaubsparadies aufmachst, hier ein paar Basics: Für die Einreise auf die Malediven brauchst du einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate gültig ist. Ein Visum musst du vorab nicht beantragen – das bekommst du direkt bei der Ankunft als Stempel in den Pass. Was du jedoch vorab machen solltest, ist die Traveller Declaration – dauert nur ein paar Minuten. Die füllst du einfach online aus. Dort gibst du unter anderem deine Aufenthaltsdauer, deinen Aufenthaltsort und deine Kontaktdaten an.

Der Direktflug von Wien auf die Malediven dauert etwa 9 Stunden – wenn du einen günstigeren Flug mit Zwischenstopp buchst, bist du locker mal 12 Stunden oder mehr unterwegs. Dank Zeitverschiebung kommst du mit +3 Stunden an.

Am internationalen Flughafen Velana in der Hauptstadt Malé landest du. Von hier aus geht’s dann per Speedboat oder Wasserflugzeug weiter ins Inselparadies deiner Wahl – allein das ist schon ein kleines Abenteuer für sich (-: Je nachdem, für welche Insel du dich entscheidest, kann die Weiterreise dann ganz kurz oder eben doch etwas länger ausfallen. Speedboat vs. Wasserflugzeug – beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile:

Speedboat: Günstiger, da mehrere Resorts auf einer Route angefahren werden aber Vorsicht bei Wellengang! Wir sprechen aus Erfahrung: Unsere 2-stündige Heimreisen-Bootsfahrt bei starken Unwettern, fühlte sich wie ein Kampf ums Überleben an. Mehrere Kotztüten, Kreislauf-Kollapsen und vielen das-überleben-wir-nicht-Momenten später kamen wir aber dann doch noch heil an. Wenn du also zu Seekrankheit neigst – good luck oder besser Flug buchen (-:

Wasserflugzeug: Teurer, aber deutlich schneller und spektakulärer (und garantiert ohne Wellengang (-: ). Dafür wetterabhängig – bei starkem Wind oder Regen kann es passieren, dass dein Flug gecancelt und du aufs Speedboat umgebucht wirst.

Noch ein Punkt, der gerne unterschätzt wird: Die Anreise frisst Zeit. Vom Abflug bis zur Ankunft im Resort vergeht schnell mal ein ganzer Tag und der ist auch anstrengend. Deshalb empfehlen wir: Mindestens 9 Tage Aufenthalt, sonst fühlt sich’s eher nach Jetlag mit Meerblick an als nach richtiger Erholung.

Gezahlt wird übrigens in Rufiyaa, aber keine Sorge – in den meisten Resorts klappt’s auch ganz einfach mit Kreditkarte. Wir haben uns kein Bargeld gewechselt.

(3) Malediven Hotel – So findest du dein perfektes Insel-Zuhause

Wie schon erwähnt: Unterkünfte gibt’s auf den Malediven wie Sand am Meer. Rund 140 Inseln sind rein für touristische Zwecke erschlossen – und auf jeder wartet mindestens ein Resort auf dich. Die Qual der Wahl ist also echt real.

Gerade weil ein Maledivenurlaub keine Low-Budget-Backpacking-Reise ist, willst du nicht im abgewohnten Bungalow ohne Charme landen. Und glaub uns – davon haben wir auf dem Weg zu unserer Trauminsel beim Speedboat-Hopping genug gesehen. Einige Anlagen sahen schon etwas in die Jahre gekommen aus – ein Anblick, den man auf den Fotos bei Buchung leider nicht sieht. Bevor du also deine Traumreise startest, nimm dir unbedingt Zeit für die Hotel-Recherche!

Bei Pauschalreisen setzen wir auf HolidayCheck (Werbelink), denn hier bekommt man authentische Bewertungen von echten Reisenden. Plus: Man kann super Pauschalreisen vergleichen und oft sogar richtig gute Angebote abstauben. Generell schauen wir bei unseren Reisen immer auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und es muss nicht immer das beste Hotel sein, aber für einen Malediven Urlaub empfehlen wir ganz klar ein 5-Sterne-Resort. Denn das macht schon einen gewaltigen Unterschied!

Ganz wichtiger Tipp: ALL-INCLUSIVE! Warum? Weil die Preise auf den Inseln teils jenseits von Gut und Böse sind. Und noch ein Tipp: Wenn du – so wie wir – eine Naschkatze bist, dann nimm dir unbedingt deine Lieblingssnacks in ausreichender Menge mit. Wir haben für eine kleine Packung Schoko-Cookies im Insel-Shop 10 Euro bezahlt. So kann man auch sein Geld loswerden (-:

Nach vielen Stunden Recherche fiel unsere Wahl auf das Resort Cinnamon Hakuraa Huraa auf dem Meemu Atoll – und das können wir zu 100% empfehlen! Die Insel ist umgeben von einer wunderschönen Lagune und die Unterkunft bietet ein kostenloses Boots-Taxi, dass zweimal täglich für Schnorchler und Taucher ans hauseigene Riff fährt. 

Du kannst dort zwischen Beach Villa und Wasserbungalow wählen. Und für uns war schnell klar: Wasserbungalow! Wir hatten einen traumhaften, modern eingerichteten Wasserbungalow – mit Hängematte, Sonnensegel, Außendusche und einem Glasboden direkt vorm Bett. Wir konnten abends von unserem Bett aus Fische, Riff-Haie und Rochen beobachten und morgens direkt ins Meer hüpfen. Einfach perfekt!

Und wenn du jetzt denkst, so ein Wasserbungalow ist nur bei Sonnenschein ein Highlight – weit gefehlt. Stell dir vor: Mitten in der Nacht - draußen tobt ein tropischer Sturm - der Regen peitscht gegen die Panoramafenster - der Wind rüttelt an allem, was nicht niet- und nagelfest ist – und du liegst im Bett, umgeben vom offenen Ozean und hast das Gefühlt, dass jeden Moment der Bungalow aus den Ankern reißt und du aufs offene Meer hinaustreibt. Herzklopfen. Gänsehaut. Ein bisschen Angst. Und gleichzeitig - einfach spektakulär! Ein Erlebnis, dass wir nicht vergessen!

Die Strandvillen sind ähnlich gut ausgestattet, bieten aber statt direktem Meerzugang eher das Barfußgefühl im Sand. Für uns war der Wasserbungalow aber ganz klar das absolute Highlight unserer Reise und können wir nur empfehlen!

Malediven Wasserbungalow
Rochen auf den Malediven
Malediven Sonnenuntergang

(4) Aktivitäten auf den Malediven

Zugegeben, die Malediven stehen nicht gerade für das Abenteuer deines Lebens – zumindest nicht an Land. Aber wer glaubt, dass man hier nur am Strand liegt und aufs Meer starrt, der irrt (zumindest ein bisschen). Die meisten Resorts bieten einige Aktivitäten an – gegen Aufpreis, versteht sich.

In den inselansässigen Spas kannst du dich von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen: Massagen, Pediküre, Maniküre, Gesichtsbehandlungen – alles, was das Wellness-Herz begehrt. Das kann man sich schon mal gönnen.

Wer es lieber sportlich mag, wird im hauseigenen Wassersportzentrum fündig: Schnorchel- und Tauchausrüstung, Glaskanus, Stand-up Paddles oder Jetskis – alles da, alles buchbar. Für Taucher ist die bunte Unterwasserwelt der Malediven sowieso ein echtes Paradies.

Auch Ausflüge wie Inselhopping oder ein Besuch der Hauptstadt Malé stehen auf dem Programm. Wir waren selbst neugierig aufs Inselhopping, aber nach kurzem Blick in die Online-Rezensionen war klar: Das „Hopping-Erlebnis“ besteht hauptsächlich darin, sich von einem Souvenirstand zum nächsten zu bewegen. Da kann man seine Zeit im Paradies sicherlich besser verbringen.

Fazit? Klar kann man hier was erleben – wenn man möchte. Aber wer sich für die Malediven entscheidet, weiß in der Regel, worauf er sich einlässt: keine Abenteuerreise, sondern pure Entspannung. Sommer, Sonne, weißer Sandstrand, türkisblaues Wasser und ein Cocktail in der Hand. Aber mal ehrlich: Es gibt definitiv schlimmere Orte, um einfach mal nichts zu tun (-;

(5) Malediven Wetter – Was tun, wenn es regnet im Paradies?

Wenn man einen Malediven-Urlaub bucht, bucht man mehr als Sonne, Meer und Palmen. Man bucht ein Gefühl. Ein Stück Himmel auf Erden. Für viele ist es eine Traum-Reise, auf die man lange gespart hat (Unsere Gesamtkosten pro Person: knapp über 3.000,- € für 10 Tage). Auch für uns war es genau das: ein ersehnter Traumurlaub und noch dazu unsere Flitterwochen. Und genau deshalb traf es uns umso härter, als aus dem Urlaubs-Paradies plötzlich ein grauer, nasser, windiger Ort wurde, der nichts mehr mit einem Paradies zu tun hatte.

Anfangs war’s fast romantisch. Der Regen prasselte aufs Dach unseres Wasserbungalows, wir kuschelten uns ein, hörten Musik, und beobachteten von unserer Terrasse aus das Unwetter-Spektakel. Und ja – wir sprangen sogar bei Regen ins Meer und spielten den „uns macht das gar nichts aus“-Modus. Aber als sich aus dem kurzen Schauer ein Sturm entwickelte, der Tage andauerte, kippte die Stimmung. Das Wasser stand uns buchstäblich bis zur Tür – Regenwasser lief unter der Eingangstür hinein. Der Wind heulte nachts so stark, dass sich das ganze Bungalow vibrierend anfühlte – als würden wir gleich mit dem ganzen Holzhaus abheben und Richtung offenes Meer abdriften.

Und ja – wir versuchten tapfer, das Beste daraus zu machen. Aber wenn es tagelang regnet, der Strand verschwunden ist, der Pool gesperrt, das Wasser zu wild zum Schwimmen… dann fühlt sich selbst das schönste Inselparadies irgendwann einfach nur klein an. Und eng. Und frustrierend. Man fühlt sich machtlos. Enttäuscht. Traurig. Und man fragt sich: Warum ausgerechnet jetzt? Gerade wenn man nur wenige Wochen Urlaub im Jahr hat. Wenn man einfach mal tief durchatmen und entspannen wollte. Das Ganze ging uns echt an die Substanz. Und ja, wir haben sogar kurz überlegt, ob wir einfach abbrechen und heimfliegen sollen. Doch zum Glück haben wir das nicht getan. Gegen Ende wurde das Wetter nochmal kurzzeitig besser. Wir hatten noch ein bisschen Paradies-Feeling – nicht lange, aber genug, um einen versöhnlichen Abschluss zu finden.

Was wir gelernt haben? Dass die Malediven trotz allem ein unfassbar schöner Ort sind – ein Ort, den man mit eigenen Augen gesehen haben muss. Aber eben auch ein Ort, der wettertechnisch launisch sein kann. Das ist keine Kritik – nur Realität. Und wer vorbereitet ist, kommt einfach besser durch die grauen Tage.

Unsere Tipps für Regentage im Paradies:

  • Bluetooth-Box mit Lieblings-Playlist – Musik hebt die Stimmung.

  • E-Reader, Klassische Bücher, Hörbücher – So verfliegt die Zeit.

  • Tablet oder Laptop mit Filme und Serien (Unbedingt vorab downloaden, denn WLAN ist nicht überall top).

  • Offline-Spiele wie Kartenspiele, Brettspiele in Reisegröße, etc.

  • Skincare, Haarmasken, … Wellness to go – wenn schon Spa nicht geht, dann halt DIY.

  • Lieblingssnacks und Süßigkeiten von zu Hause mitnehmen – Perfekt beim Film- & Serienschauen

  • Oder einfach unseren Reiseblog „Bernsteiners on Tour“ lesen und gleich die nächste Reise planen (-;

 

Und wenn du gerade selbst da sitzt, auf einer tropischen Insel, während draußen der Wind ums Haus pfeift und es seit Stunden oder auch Tagen regnet: Du bist nicht allein. Es ist okay, traurig zu sein. Es ist okay, enttäuscht zu sein. Aber du wirst sehen – auch dieser Regen vergeht. Vielleicht nicht heute. Vielleicht nicht morgen. Aber wenn du eines Tages auf diesen Urlaub zurückblickst, wirst du sagen: „Weißt du noch, als es tagelang geregnet hat?“ Und das wird auch eine Geschichte sein. Vielleicht nicht die, die du dir gewünscht hast. Aber eine, die du nie vergisst!

Malediven Wasserbungalow bei Regenwetter
Regenponochos auf den Malediven
Starke Unwetter Malediven

(6) Must-Haves & Nice-to-Haves für deine Packliste

Neben dem, was man ohnehin für so einen Urlaub packt, wie Badesachen, Sonnenschutz, Hygieneartikel und Reiseapotheke, haben wir noch einige Must-Haves und Nice-to-Have für deinen perfekten Malediven-Urlaub. Übrigens Badetücher und in den meisten Fällen auch Schnorchel-Ausrüstung bekommst du bei den Resorts kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Transparenz ist uns wichtig und somit ein kleiner Hinweis: Viele der Links in unseren Empfehlungen sind Affiliate-Links also Werbelinks. Das bedeutet, wenn du darüber etwas kaufst, erhalten wir eine kleine Provision – für dich ändert sich am Preis natürlich nichts! ALLE Links haben wir entsprechend gekennzeichnet.

Wichtig ist uns aber: Wir empfehlen nur, was wir selbst nutzen und lieben. Bei unseren Käufen achten wir immer auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Somit kannst du dir sicher sein, unsere Empfehlungen sind durchdacht, getestet und mit gutem Gewissen.

Tipp: Pack deine Sachen unbedingt in einen Hartschalen-Koffer. Hast du noch keinen, können wir dir den von "Hauptstadtkoffer"(Amazon Werbelink) empfehlen. Nach sorgfältiger Recherche haben wir uns dafür entschieden - Super Preis-Leistungsverhältnis! Wir hatten einen Hartschalen-Koffer und einen Textil-Koffer. Auf der Speedboat-Rückreise hatten wir so starke Unwetter, dass das Wasser überschwappte und der Bereich, in dem die Koffer gelagert wurden, unter Wasser stand. So war unser Textil-Koffer samt Inhalt komplett durchnässt und auch wesentlich schwerer. Zum Glück erst bei der Heimreise.

Über den Wolken

Malediven-Urlaub – Unser Fazit!

Wer eine Reise macht, hat was zu erzählen. Unsere Malediven Reise war ein auf und ab der Gefühle. Von dem sonnigen und erholsamen Start, über das immer schlechter werdende Wetter bis zu unserer Odyssey bei der Heimreise mit dem Speed Boot. Aber genau das ist es ja, was Reisen ausmacht: das Unperfekte, das Unerwartete – die Geschichten, die man später mit einem Grinsen erzählt.

Was wir aber ganz klar sagen können: Die Malediven muss man einfach mal mit eigenen Augen gesehen haben. Denn sie sind kein x-beliebiges Reiseziel. Sie sind ein Naturwunder. Dieser puderweiße, gepflegte Korallensandstrand, das unfassbar klare türkisfarbene Wasser mit seiner spektakulären Unterwasserwelt und kleine Bungalows in überschaubarer Anzahlt statt überfüllte aneinandergereihte Hotelanlagen. Perfekt für Paare, Honeymooner oder alle, die mal wirklich runterkommen wollen.

Aber (und ja, dieses aber gehört ehrlich dazu): Man muss wissen, worauf man sich einlässt. Tropenwetter ist nicht kalkulierbar – auch nicht in der "Trockenzeit". Doch mit ein bisschen Vorbereitung lassen sich die Regentagen überbrücken.

Unsere Learnings für dich – kurz & knackig:

  • Wasserflugzeug statt Speedboat

  • Snacks von zuhause mitnehmen – außer du zahlst gerne 10 Euro für 4 Cookies

  • Entertainment-Paket für Regentage schnüren – E-Reader, Filme, Musik, Offline-Games, …

Wir hoffen jedenfalls, du fühlst dich jetzt gut vorbereitet, gut informiert und ein bisschen inspiriert und wünschen dir viel Spaß bei deiner Urlaubsplanung – Möge dein nächstes Abenteuer sonniger verlaufen als unser Tropensturm (-;

Und falls du nach diesem Bericht vielleicht denkst: „Malediven sind (noch) nichts für mich“, dann keine Sorge – wir haben noch mehr Abenteuer im Gepäck! Zum Beispiel unsere atemberaubende Erlebnisreise „Südafrika & Mauritius – Von den Big 5 im Krüger Nationalpark zu den Traumstränden“ – Gänsehaut inklusive. Auch perfekt für Flitterwochen.

Wenn du Lust auf mehr Tipps, echte Stories & Fernweh-Momente hast, dann folg uns gern auf unseren Socials...

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